Rinderkraftbrühe Celestine

Zur Suppeneinlage brauchen wir höchstens ein Viertel des Fleischs. Vom Rest machen wir morgen einen kräftigen, pikanten Rindfleischsalat. Mit Brühe bedeckt, kann es auch einige Zeit im Kühlschrank verbringen und an späteren Tagen für Eintöpfe oder mit Meerrettichsoße verwendet werden.


Arbeitszeit:3 Stdn. 30 Min.
Vorbereitung:3 Stunden
Zubereitung:30 Minuten

Zutaten












  • Rinderbrühknochen und Rindfleisch mit kaltem Wasser zum Kochen bringen. Nach 3 Minuten Kochwasser wegschütten Fleisch und Knochen gründlich abspülen. Dieses Blanchieren garantiert später eine klare Brühe.

  • Knochen und Fleisch erneut mit kaltem Wasser und Salz zum Kochen bringen, abschäumen und sachte weiter kochen lassen.

  • Die Knochen sind unten im Topf und sollen dazu beitragen, dass unsere Brühe schön kräftig wird. Das Fleisch liegt oben. Zwischendurch darauf achten, dass beim Kochen immer alles mit Brühe bedeckt ist. Mindestkochzeit 2 h.

  • Jetzt können wir uns um alles andere kümmern.

  • Zwiebeln waschen, sie sollen ungeschält bleiben. Eine davon spicken, d.h. Lorbeerblatt mit der Nelke daran feststecken. Die anderen Zwiebeln halbieren. In einer Eisenpfanne die Schnittstellen mit etwas Öl regelrecht schwarz braten. Die Zwiebelschale und die schwarzen Röstflächen geben der Brühe später eine goldene Farbe und Geschmack. Knoblauch kann auch ungeschält bleiben, wir wollen nur seinen Geschmacksbeitrag.

  • Suppengemüse waschen und in große Stücke schneiden. Wenn die Brühe schon eine Stunde gekocht hat, Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch hinein schütten, sachte weiter kochen lassen.

  • Petersilie waschen und fein hacken. Die Stiele mit Küchengarn zusammenbinden, in der Brühe mit kochen.

  • Milch und Mehl glatt verrühren, erst dann die Eier einquirlen. Mit wenig Salz und geriebener Muskatnuss abschmecken. Gehackte Petersilie dazu, gut verrühren. In einer Pfanne mit wenig Öl dünne, hellbraune Crêpes davon backen. Die Pfannkuchen auf einem Teller stapeln, später aufrollen und in feine Streifen schneiden. In Süddeutschland sagt man Flädle dazu.

  • Das Fleisch ist gar, wenn man mühelos mit einer Fleischgabel hindurch stechen kann. Aus der Brühe nehmen. Für die Suppeneinlage etwas davon in feine Streifen schneiden. Genauso verfahren wir mit den Möhren und dem Sellerie. Die Brühe noch einmal abschmecken. Knochen und zerkochte Zwiebeln werden weggeworfen.

  • Auf vorgewärmten Suppentellern Fleisch, Gemüse und reichlich Flädle verteilen, Brühe darüber schöpfen, fertig ist der Hochgenuss. Der wird noch größer, wenn Sie etwas frischen Meerrettich über die angerichteten Teller reiben.

  • Die Einlage kommt schon ein wenig einer Mehlspeise gleich, deshab rate ich von Brot oder anderen Beigaben ab.

  • Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.

AUTOR

Mark

Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.

Bemerkungen:

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