Kürbis-Maroni-Kartoffelsuppe

Zwiebel schälen, grob klein schneiden, in etwas Olivenöl andünsten, dann klein geschnittenen Lauch und die klein geschnittene Karotte dazu geben, etwas andünsten, sodass alles ein wenig Farbe bekommt. Wer mag, gibt noch eine klein geschnittene Zehe Knoblauch mit dazu. Dann die geschälten Maroni, grob klein geschnittenen Kürbis (Butternut oder Hokkaido) und Kartoffeln (mehlig kochende) dazugeben. So viel Wasser zugeben, dass alles knapp bedeckt ist. Mit 1 TL Salz und etwas Pfeffer und/oder Gemüsebrühe würzen. 20 Minuten köcheln lassen, dann mit dem Pürierstab fein pürieren, evtl. nachwürzen, die Suppe braucht relativ viel Salz.

Wer will, kann noch einen Schuss Sahne zugegen, aber dann ist das Gericht natürlich nicht mehr vegan. Alternativ etwas Soja-Sahne nehmen (bei HI aber unverträglich!).

Wer unter Histaminintoleranz (HI) leidet sollte mit Pfeffer evtl. vorsichtig sein, kann ein Histaminliberator sein, ich lasse ihn einfach weg. Ebenso (wenn überhaupt) nur Brühe verwenden, die ohne Hefe, Hefe-Extrakt und/oder Glutamat ist (Bio-Laden, Reformhaus), darauf achten, dass nicht unverträgliche Gemüse drin sind.

Maroni machen i.d.R. keine Probleme. Wer nicht sicher ist, bitte vorher austesten. Wer ein TK-Produkt verwendet, muss aber darauf achten, dass nicht irgendwelche Zusatzstoffe (z. B. Konservierungsmittel) dabei sind, Maroni tiefgekühlt zur Suppe geben, nicht vorher auftauen lassen.

Die Suppe kann auch mit Curry und anderen Gewürzen verfeinert werden, bei HI ist davon aber abzuraten.

Dazu passt sehr gut in etwas Olivenöl und Knoblauch angebratenes Baguettebrot.

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