- 25 Minuten
Arbeitszeit ca | 1 Stunde |
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Vorweg: Die Zubereitungszeit kann variieren. Wenn man die Karotten und die Knollensellerie durch den Mixer drückt, kann man das auch gut in einer halben Stunde schaffen.
Als erstes schält man die Karotten und die Knollensellerie und scheidet sie in feine Streifen (die Größe der Streifen ist egal, ich bevorzuge das feiner geschnittene - ist auch eine gute Übung zum richtigen Gebrauch des scharfen Küchenmessers).
Anschließend gibt man die Butter in einen Topf, bringt sie zum Schmelzen (nicht zu heiß werden lassen) und gibt die Karotten- und Selleriestreifen dazu. Das lässt man auf mittlerer Stufe unter gelegentlichem Umrühren vor sich hinziehen (Soffritto im Italienischen, gut als Basis für Bolognese verwendbar). Nach der Hälfte der Zeit gibt man die fein geschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch dazu (Knoblauchhasser können ihn auch weglassen). Die mittlere Temperatur kommt dem Knoblauch zugute, der bei zu hoher Hitze braun und bitter wird.
Während das Gemüse vor sich hinzieht, schneidet man das Hühnchen in möglichst kleine Stücke (hacken oder durch den Fleischwolf drehen). In einer separaten Pfanne brät man das Hühnchen in etwas Öl kräftig an und würzt es mit Salz, Pfeffer und Currypulver. Wenn das Hühnchen anfängt braun zu werden, gibt man es zu dem Gemüse im Topf. Anschließend gibt man die Tomaten dazu. Jetzt schmeckt man auch final ab und probiert, was fehlt. Dann gibt man das klein gehackte Basilikum und die Petersilie dazu.
Anmerkung: Der eine mag es eher scharf, der andere mag mehr Knoblauch, ein anderer mag wenig Salz. Abschmecken ist WICHTIG und die Mengenangaben für Gewürze sind Geschmackssache!
In einem kleinen Topf erhitzt man die Crème fraîche vorsichtig und verrührt sie mit der Gemüsebrühe verrühren. Eventuell fügt man etwas Salz und Pfeffer zu, auch hier gilt probieren! Je länger die Crème fraîche köchelt, desto fester wird sie.
Wenn man mit dem Geschmack des Gemüses und der Sauce zufrieden ist, hat man die Wahl. Entweder schichtet man in einer Auflaufform nun die Reihenfolge Gemüse, Lasagneplatten, Gemüse und gibt als Abschluss die Crème fraîche drauf oder man schichtet die Crème fraîche als Zwischenschicht ein - beides schmeckt (wichtig ist, dass die oberste Schicht nicht aus Lasagneplatten besteht, da sie sonst im Backofen zu hart wird). Nun verteilt man den Gratinkäse darauf.
Die Auflaufform schiebt man nun in den Ofen und bei 180 °C Umluft (Ober-/Unterhitze: 200 °C) backt man die Lasagne auf der mittleren Schiene für 60 Minuten, bis der Käse goldbraun ist.
Tipp: Was gut dazu passt, sind Rucolablätter ohne Dressing oder irgendwas, sondern einfach pur dazu.
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Angaben pro
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: