Japanische Nudelsuppe mit Spinat

Die Spinatblätter von den Stielen befreien, waschen und trocken schleudern.

Die Bambussprossen in feine Streifen schneiden.

Die Chinakohlblätter waschen, trockentupfen in Streifen schneiden.

Von den Pilzen die Stiele entfernen. diese werden nicht verwendet. Die Pilzkappen je nach Größe halbieren oder vierteln.

Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsangabe kochen.

hohen Pfanne erhitzen. Spinat, Bambus, Chinakohl, Pilze und Zwiebelringe darin bei starker Hitze unter ständigem Rühren etwa 1 Minute braten. Mit Sake und Sojasauce würzen.

Die Nudeln abgießen abtropfen lassen. Heiß in die Portionsschüsseln geben: Pro Portion etwa 350 ml heißen Fond über die Nudeln gießen, so dass sie nicht vollständig bedeckt sind. Das gebratene Gemüse darüber verteilen.

Wachteleier nacheinander aufschlagen und auf jede Suppenschale 1 Wachtelei geben. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und auf die Suppe streuen.

TIPP:Ramen wird eine Suppe genannt, die mit japanischen Nudeln (z.B. Soba) zubereitet wird.

Das Rezept stammt ursprünglich aus China. Es wurde im 19. Jahrhundert in Japan eingeführt. Es gibt spezielle Lokale und Imbisstuben, die sich auf die Zubereitung von Ramen spezialisiert haben. Diese Suppe wird in unzähligen Variationen mit Gemüse, Fisch und Fleisch angeboten. Meist werden die alten Familienrezepte streng gehütet und nur im Kreise der Familie weitergegeben.

Die japanischen Nudeln gibt es als frisches Produkt (dann muss es innerhalb von 2 Tagen verbraucht werden), als Instant-Nudel (die besonders schnell gar gekocht ist) und als normales getrocknetes Produkt (was die Garzeit deutlich verlängert).

Inzwischen ist Ramen auch als Fertigprodukt aus der Tüte zu kaufen. Wenn man ein solches Produkt verzehrt, sollte man aber immer daran denken, dass diese Fertigprodukte sehr viel Glutamat enthalten können. Darauf kann man allergisch reagieren.

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