Bratlinge aus Kichererbsenkeimlingen

Dieses Rezept muss man etwas vorplanen, weil das Keimen der Kichererbsen ca. 3 Tage dauert. Die Kichererbsen werden durch das Keimen basisch und die Nährstoffe können besser vom Körper aufgenommen werden.

Ich wasche die Kichererbsen in lauwarmem Wasser und lasse sie dann ca. 16-18 h in einer Glasschlüssel mit viel Wasser stehen. Kichererbsen die oben schwimmen, sollten ausgesondert und weggeschmissen werden. Dann gieße ich das Wasser ab, spüle die Kichererbsen durch und gebe sie in ein Keimgerät. Bei der Menge für 4 Personen nehme ich zwei Gläser. Dann werden die Kichererbsen morgens und abends gewaschen. Am 2. Tag bilden sich schon Keime. Und am 3. oder 4. Tag sind sie zu verwenden. Schmecken auch in Eintöpfen fein! Wichtig ist, dass man Kichererbsen nicht roh essen kann, sondern sie blanchieren oder kochen muss, weil sie sonst Giftstoffe enthalten.

Die fertig gekeimten Kichererbsen ein letztes Mal waschen, dann in kochendem Wasser blanchieren und mit ein bisschen Restwasser (4-5 EL) in einen Mixer geben. Die Karotte, Zucchini, Frühlingszwiebeln und Paprika in groben Stücken zugeben und mixen. Knoblauch pressen und mit Brühepulver, den Kräutern und Gewürzen untermengen. Buchweizenschrot zugeben. Nochmal alles mixen und mit ein bisschen Salz, Pfeffer und evtl. Sojasoße abschmecken.

Der Buchweizenschrot bindet die Bratlinge, so dass sie nicht auseinander fallen. Ich gebe den Schrot immer nach Gefühl zu. Die Sojasoße ist nicht basisch, braucht man nicht wirklich, aber es gibt noch mal einen extra Geschmack.

Die Bratlinge auf mittlerer Hitze braten. Ich verwende dazu rotes Palmfett, weil es beim Erhitzen nicht verbrennt.

Dazu passt sehr gut ein Salat, Kartoffeln und Tomatensoße, Gemüsesugo etc.

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