Udon-Suppe

Die Vorbereitung nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, umso schneller ist dann im Anschluss die Zubereitung.

1,5 Liter Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln 10 min darin garen lassen. Aufpassen, dass es nicht schäumt, ggf. etwas kaltes Wasser hinzufügen und ab und an umrühren, dass die Nudeln nicht zusammenkleben. Die Nudeln in ein Sieb geben und kalt abschrecken.

Das Hühnerfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und mit einem guten Schuss Sojasauce sowie Sake für zehn Minuten marinieren.

Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Pilze putzen und ebenfalls in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Spinat waschen und verlesen. Frühlingszwiebeln in ca. 2,5 cm lange Stücke schneiden.

Je nach Festigkeit bzw. Kochzeit die Zutaten nach und nach in die 1150 ml Brühe mit Mirin geben. Also zuerst die Möhrenscheiben, nach ca. zwei Minuten das Hühnerfleisch und nach weiteren zwei Minuten die Pilze zugeben (wer Pak Choi oder anderes noch zufügen möchte, reiht diese Zutaten entsprechend mit ein). Mit Mirin, Sojasauce und Pfeffer abschmecken.

Nun kommen die Nudeln portionsweise in vier Suppenschüsseln. Ein paar Blätter Blattspinat darauf verteilen und die Suppe darauf geben.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Je ein aufgeschlagenes Ei in eine Suppenschüssel gleiten lassen und die servierfertigen Gefäße für ca. zehn Minuten in den Ofen stellen, bis das Ei gestockt ist.

Die Suppenschüsseln aus dem Ofen direkt mit Stäbchen servieren. Und denkt daran: in Japan darf beim Suppe essen geschlürft werden.

Tipps: Die Zutaten für den Eintopf könnt ihr gerne noch variieren. Wer mag, kann z.B. gerne noch japanische Aubergine oder auch Pak Choi mit dazu tun.

Als Brühe gehört original japanisch Dashi in die Suppe, was eine Fischbrühe ist. Da es immer wieder Leute gibt, die partout keinen Fischgeschmack mögen, nehme ich hier gerne alternativ Gemüsebrühe.

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