Suppenwürze zum Selbermachen

Das komplette Gemüse wird nach dem Reinigen und ggf. Schälen mit der Küchenmaschine klein geraspelt. Manche mögen es etwas "matschiger", andere grobstückiger. Es darf aber nicht zu grob sein. Ich habe mich für "Raspelfäden" entschieden, ähnlich wie Möhrenraspel. Wer mag, kann gerne auch noch geschmacklich variieren: mit oder ohne Knoblauch, Chili ...

Ich hatte 2,5 Kilo Gemüse und habe 500 g Salz hinzugegeben. Herausbekommen habe ich 6 volle Einmachgläser.

Zum Salz: Es kann grobes Salz sein, ich habe aber feines genommen. Das geraspelte Gemüse an sich ist relativ trocken, gibt man aber das Salz hinzu, zieht es sehr schnell Wasser, so soll es auch sein. Es muss so viel Salz sein, da es die Suppenwürze konserviert. Zum Schluss die gehackten Kräuter dazugeben und unterrühren.

Das Ganze in ausgekochte Einkochgläser geben, fest zuschrauben. Kühl und trocken lagern. Es muss nicht unbedingt nur im Kühlschrank gelagert werden, ich habe auch einige Gläser im Schrank, der Keller ist natürlich auch in Ordnung.

Manche sagen, die Suppenwürze wäre 6 Monate haltbar, aber ehrlich gesagt bin ich da ein wenig vorsichtiger. Aber 4 Monate denke ich, hält es in jedem Fall. Wobei ich es noch nie soweit habe kommen lassen, dazu schmeckt sie einfach zu gut und passt zu allem: Suppen, Aufläufe, Soßen, Pizzasoßen ...

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