Schwäbische Wurzelgemüsesuppe

Gemüse schälen, putzen und in kleine Würfel bzw. Scheiben schneiden. Die Zwiebel nicht zu fein machen. Knoblauchzehen mit Messer etwas andrücken und mit einigen Krümeln Salz einreiben. Mit den Brühwürfeln und Wasser eine Brühe vorbereiten und aufkochen lassen. Hitze zurücknehmen und das Gemüse zugeben. Langsam das Gemüse in der Brühe garen, bis die Kartoffeln weich sind. Minutenweise umrühren.

In der Zwischenzeit Brot in ca. 1 Zentimeter große Würfel schneiden. Eine halbe Minute in der Mikrowelle bei voller Stärke erhitzen und etwas abkühlen lassen. Die Hälfte des geriebenen Käse darüber geben und gut durchmischen. Den restlichen Käse darüber streuen und nochmals ca. eine halbe Minute bei voller Energie in die Mikrowelle. Wer keine Mikrowelle mag kann das Ganze mit etwas Olivenöl in der Pfanne herstellen. Das ist viel aromatischer, aber auch viel mehr Arbeit und macht Mühe beim Spülen! Danach mit etwas Oregano und Salz die Croutons abschmecken und abkühlen lassen.

Salz und Pfeffer nach Geschmack zur Suppe geben. Tomatenmark, Bohnenkraut und Kümmel zur Suppe geben und mindestens eine halbe Stunde bei sehr schwacher Hitze ziehen lassen. Auf keinen Fall nochmals aufkochen!

Vor dem Servieren Würstchen klein in Scheibchen schneiden und in die Suppe geben (Vegetarier genießen natürlich ohne diese Zugabe). Auf Verzehrtemperatur erhitzen. Croutons separat reichen und erst auf dem Tisch je nach Lust in die Suppe geben. Ein Sträußchen frische Petersilie als Garnitur krönt das Ganze, muss aber nicht sein.

Als Getränk eignet sich kräftiges Bier, leichter schwäbischer Rotwein (Trollinger), Saft oder eben Mineralwasser.

Alternativen: Besonders deftig wird's, wenn man zum Gemüse noch etwas Sellerie mischt. Wer mag, kann statt der Croutons auch mal mit etwas süßem oder saurem Rahm experimentieren.

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