Rotkohlstrudel

Teig:

Zutaten verrühren und mit der Hand zu einem glatten Teig kneten. Mit einem Tuch zudecken und 1 Std. ruhen lassen.

Füllung:

Den Rotkohl, falls frisch, in feine Streifen schneiden, sonst auftauen. Aufkochen, und Rosinen, klein geschnittene Backpflaumen, Zimt, Nelken, Koriander und Wacholderbeeren dazu geben. Kurz vor Ende der Garzeit den klein gewürfelten Apfel mitkochen (kann variieren, je nachdem ob man frischen oder TK-Rotkohl verwendet, aber nicht zu lange, da der Apfel sonst zu weich wird). Im Tuch ausdrücken, so dass der Kohl möglichst wenig Flüssigkeit hat. Geht auch in einem Sieb. (Tipp: Die passierte Flüssigkeit auffangen und für die nächste Soße zum Verfeinern nutzen!)

Teig ausrollen und auf die gewünschte Größe ziehen. Mit Rotkohl belegen, auf Abstand zu den Rändern achten. Diese mit Eiweiß einpinseln. Den Strudel aufrollen, Ränder fest zusammendrücken. Evtl. mit der Gabel kleine Löcher hineinstechen, damit die heiße Luft entweichen kann.

Auf ein gebuttertes Blech geben und bei 180°C (E-Herd) ca. 40 Min backen. Während des Backens hin und wieder mit Butter bestreichen. Am Ende der Backzeit nicht sofort aus dem Ofen nehmen, sonst fällt der Strudel zu schnell zusammen!

Dazu schmeckt hervorragend karamellisierte Blutwurst.

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