Power-Frühstück mit gepufftem Amaranth und Reis

Um den Amaranth und den Reis zu puffen eine beschichtete Pfanne (mit Glasdeckel) auf dem Herd ohne Öl erhitzen. Mein Herd mit Glaskeramikkochfeld hat 9 Stufen. Ich erhitze auf Stufe 9, reduziere die Hitze dann auf Stufe 6.

Den Amaranth nur teelöffelweise in die Pfanne geben. Die Samen sind winzig klein und verteilen sich gut. Den Glasdeckel auf die Pfanne setzen und den Amaranth puffen lassen. Damit er nicht anbrennt, kann man die Pfanne ab und zu hochnehmen.

Sobald nichts mehr pufft, sofort aus der Pfanne in einen beliebigen Auffangbehälter schütten, auch wenn noch nicht alle Samen gepufft sind, sonst verbrennen sie. Das Ganze ist, wenn man den Dreh raus hat, eine ziemlich zügige Angelegenheit.

Mit dem Reis ebenso verfahren. Besonders der Reis wird eine bernsteinähnliche Farbe und etwa die Größe von gekochtem Reis annehmen, nicht zu vergleichen mit industriell hergestelltem Puffreis. Dafür schmeckt er aber viel besser. Amaranth und Reis abkühlen lassen.

Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in löffelgerechte Stücke schneiden oder raspeln. Die Banane schälen und in Scheiben schneiden.

Puffmüsli, Obst (wer mag auch Rosinen) und Milchersatz mischen, nach Bedarf mit Zucker oder Honig (dann ist das Müsli allerdings nicht mehr vegan) süßen.

Ein echt gesundes und leckeres Frühstück, das den Aufwand allemal wert ist!

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