Pastinaken-Kartoffel-Knödel

Die Pastinaken schälen und in grobe Stücke schneiden. Sie sollten ungefähr die gleiche Größe aufweisen wie die Kartoffeln. Die Pastinaken mit den Kartoffeln (im Ganzen, inkl. Schale) in einem Topf mit Wasser bedecken und ca. 20 Minuten kochen bis die Kartoffeln gar sind.

Die Kartoffeln und Pastinaken mit kaltem Wasser abschrecken, die Kartoffeln pellen und mit den Pastinaken in eine Schüssel geben. Anschließend alles mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und 1-2 Stunden gut auskühlen lassen.

Für den Knödelteig zur abgekühlten Kartoffel/Pastinaken-Mischung 1 Ei sowie je eine Prise Salz und Muskat geben. Zunächst ca. 50 g Mehl und Kartoffelmehl dazugeben und alles gut verkneten. Je nach Teigkonsistenz weiter jeweils gleiche Mengen Mehl und Kartoffelmehl zugeben, bis der Teig gut zu formen ist und kaum noch klebt.

Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und aus dem Teig Knödel formen. Besonders einfach gelingt dies, wenn man die Hände vor dem Formen in kaltes Wasser taucht. Die Knödel in das siedende Wasser geben und die Temperatur herunterschalten. Die Knödel im heißen Wasser ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Je nach Größe dauert das 7-12 Minuten.

Die Knödel passen prima zu Pilzsoße, aber auch klassisch zu Braten und Rotkohl.

Am nächsten Tag können die Knödel prima in Scheiben geschnitten und knusprig gebraten werden. Hierzu eignet sich besonders ein Nussöl um den nussigen Geschmack der Pastinake zu unterstützen.

Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.