- 15 Minuten
Arbeitszeit ca | 40 Minuten |
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Ruhezeit ca | 2 Stunden |
Ich persönlich erstelle nie einen Vorteig, da es bei mir auch ohne immer wunderbar gelingt und ich ihn daher nicht benötige. Wer aber einen machen will, kann dies gerne tun so wie er es für sich am besten kennt.
Milch mit Wasser mischen und Hefe zusammen mit dem Zucker sowie dem Salz darin auflösen. Kurz beiseite stellen.
Mehl und weiche, aber nicht zu flüssige Butter, kurz verkneten. Hefemilch und Vanillezucker hinzugeben und mindestens 10 Minuten kneten, entweder mit der Maschine oder mit den Händen, Hauptsache, es wird schön lange geknetet, so dass der Teig sich vom Schüsselrand löst. Abgedeckt mindestens 1-2 Stunde ruhen lassen bis der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat. (Natürlich kann man das alles auch im BBA zubereiten lassen) .
Währenddessen die Butter zusammen mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Prise Salz in eine Schüssel geben und gut aufschlagen. (Am besten so lange, bis der Zucker sich aufgelöst hat, aber es reichen auch gute 3-4 Minuten)
Das Ei hinein geben und nochmals gut aufschlagen.
Nun den Sahnequark zusammen mit dem Puddingpulver hinein geben und alles so lange verrühren, bis das Puddingpulver sich gleichmäßig verteilt hat. (Gerne kann hier noch ein Spritzer Zitronensaft hinzu gegeben werden)
Kühl stellen.
Nach dem Ruhen bzw. Gehen den Hefeteig nochmals kräftig aufschlagen und gut kneten.
Den Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut 0,5-1cm dick ausrollen zu einem Rechteckt.
Nun eine Tasse oder ähnliches, am besten mit 6-8cm Durchmesser, als Schablone nehmen und Kreise damit ausschneiden.
Es dürften ca. 10 Kreise entstehen, den Rest benötigen wir noch, bitte keine neuen Kreise ausstechen.
Aus dem übrig gebliebenen Hefeteig kleine Stränge formen.
Entweder man nimmt zwei Stränge und macht Kordeln draus oder man nimmt drei und legt einen Zopf.
Die Stränge sollten ca. 25cm lang sein!
Die Kordeln oder Zöpfe nun um die Nester bzw. Kreise legen, am besten diese mit einem gut verquirlten Ei bestreichen, wirkt wie ein natürlicher Kleber.
Die Kordel oder den Zopf leicht andrücken.
Auf die Kreise jetzt jeweils einen guten EL Quarkmasse geben und diesen glatt streichen, auf dem gesamten Kreis bzw. Nest.
In die Mitte nun jeweils eine Aprikosenhälfte drauflegen und leicht andrücken.
Die Nester nun auf 2 mit Backpapier belegte Backbleche legen, falls man das nicht vor der Fertigstellung schon getan hat und nochmals kurz gehen lassen.
Es reichen 15 Minuten komplett aus.
Den Ofen nun auf 180°C Ober/Unterhitze oder 160°C Umluft stellen und die Bleche hinein geben.
(Wenn man Ober/Unterhitze nimmt, sollte man die Bleche nach und nach backen. Bei Umluft kann man beide Bleche gleichzeitig in den Ofen geben auf den untersten Schienen)
Die Osternester ca. 20-25 Minuten goldbraun backen.
Gut auskühlen lassen und dann servieren.
Man kann die Osternester auch mit Pfirsichhälften belegen, da würde ich die Nester aber größer machen, ca. 10cm Durchmesser.
Dann werden es aber keine 10 Nester mehr.
Auch Marmelade, Rhabarber, Erdbeeren, Kirschen, etc. .. können verwendet werden.
Anstatt Sahnequark kann man auch Magerquark verwenden.
Diesen würde ich aber abtropfen lassen, weil dieser mehr Flüssigkeit enthält als der Sahnequark.
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Angaben pro 1
Menge pro Portion | ||
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kJ (kcal) | 873 kcal | |
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: