Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe aus Fiefhusen


Arbeitszeit ca 40 Minuten


  • Die noch vorzubereitenden Zutaten werden gemäß der Zutatenliste verarbeitet. Der Hokkaido wird gewaschen, entkernt und in Würfel von ca. 1 cm Kantenlänge geschnitten. Die Karotten werden geputzt und in feine Würfel geschnitten. Mit dem Ingwer wird genauso verfahren. Die Schalotten und der Knoblauch werden geschält und schön fein gehackt.

  • Drei Orangen werden ausgepresst und eine davon wird abgerieben und der Schalenabrieb (ohne das „Weiße“, das ist sehr bitter!) beiseite gestellt. Die Schale der Limette ebenfalls abreiben und beiseitestellen und dann die Limette ausdrücken und den Saft zum Orangensaft dazugeben.

  • Der frische Koriander wird einschließlich der Stiele fein gehackt.

  • Das Kürbiskern-, Raps- und Sesamöl zusammen mit dem Ghee (Veganer verwenden bitte statt Ghee Pflanzenöl) in einen großen, weiten Topf geben und auf mittlerer Hitze erwärmen.

  • In das erhitzte Öl wird nun zunächst das Panch Puren und der Anissamen gegeben und einige Minuten angeröstet, bis ein herrlich duftendes Aroma entsteht. Jetzt die Harissapaste und das Tomatenmark zugeben und kurz mit anrösten. So entwickelt beides das bestmögliche Aroma.

  • Nun kommen die Schalotten, der Knoblauch und der Ingwer hinzu. Gelegentlich umrühren und weiterdünsten, bis Schalotten und Knoblauch schön glasig werden (ca. 5 min).

  • Dann die Karotten und den Kürbis mit dem Zucker und dem ½ TL Salz hinzugeben und die Hitze wird auf höchste Stufe hochgeregelt. Jetzt häufiger wenden und solange rösten, bis die Karotten- und Kürbisstücke eine Röstbräune annehmen, karamellisieren und sich am Boden des Topfes Bratensatz bildet, jedoch nicht anbrennen lassen! Jetzt mit dem Orangen- und Limettensaft ablöschen und so lange rühren, bis sich der Bodensatz gänzlich aufgelöst hat, dann die Gemüsebrühe zugeben, kurz aufkochen lassen und dann bei 1/3 Hitze 30 Minuten mit Deckel köcheln lassen.

  • Danach wird die Suppe mit dem Pürierstab ausgiebig püriert, bis eine gleichmäßig sämige Suppe entsteht. Ggf. kann jeder Koch nach eigenem Geschmack mit weiterer heißer Gemüsebrühe die Suppe auf die perfekte persönliche Sämigkeit einstellen. Mancher mag es etwas dicker, mancher etwas flüssiger. Mit dem Zucker, Salz und dem Pfeffer aus der Mühle die Suppe abschließend abschmecken. Jetzt kurz vor dem Anrichten noch die Schale der Orangen, der Limette und den Koriander unterziehen.

  • Für die Deko wird 1 Becher Schlagsahne steif geschlagen, die Petersilie fein gehackt und die letzte

  • Orange filetiert. Dazu werden Deckel und Boden der Orange großzügig gerade weggeschnitten und die Orange dann auf ein Holzbrett gelegt. Nun mit einem (scharfen!) Messer von oben nach unten der Rundung der Orange folgend die Schale inklusive der weißen Unterhaut ebenfalls eher großzügig wegschneiden. Nun legt man sich die Orange in die Hand und schneidet jeweils rechts und links der silbernen Trennhäutchen bis zur Mitte und die Filets fallen automatisch heraus. Supersimpel.

  • Etwas Kürbiskernöl in ein kleines Gefäß (z. B. Eierbecher) geben und einen Teelöffel bereitlegen.

  • Abschließend noch die Kürbiskerne ohne Öl oder Fett in einer Pfanne bei mittlerer Hitze kurz anrösten und dabei mehrfach wenden.

  • Die fertige Suppe nun in vorgewärmte Suppenteller oder -tassen einfüllen. Jeweils in die Mitte einen Klecks Schlagsahne geben und mit einem Löffelstiel die Sahne etwas in die Suppe ziehen. Nun jeweils vorsichtig ein Orangenfilet auf dem Sahneklecks legen.

  • Nun mit dem kleinen Gefäß mit dem Kürbiskernöl direkt über den Teller gehen, den Teelöffel eintunken und feine Linien mit dem Öl über den Teller ziehen. Nicht zu viel, den das Öl ist sehr aromatisch. Zur Perfektion fehlen jetzt nur noch einige Kürbiskerne und etwas Petersilie, die noch vorsichtig auf den Teller gegeben werden.

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AUTOR

Mark

Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.

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