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Saarländische Spezialität aus Omas Garten (Kappes un Krumpa durch'n'anna, also Sauerkraut- und Kartoffel-Brei)
Für den Kappestiertisch entweder Reste verwerten, also Kartoffelpüree und Sauerkraut vom Vortag in einen Topf geben, gut vermengen und warm werden lassen. Vorsicht, das fängt an zu blubbern und zu spritzen und brennt leicht an. Also daneben stehen bleiben und gut rühren, dauert ja auch nicht lange, bis es aufgewärmt ist.
Oder für die frische Zubereitung: Kartoffeln schälen, klein schneiden und gar kochen. In der Zwischenzeit das Sauerkraut in einem weiteren Topf mit Wasser aufsetzen und etwa 10 Minuten kochen lassen. Dann abschütten und etwas Kochwasser auffangen.
Die Margarine im leeren Sauerkrauttopf erhitzen, klein geschnittene Zwiebeln oder Schalotten dazugeben und glasig anbraten. Mehl zufügen, rühren und die Mehlschwitze mit etwas Kochwasser vom Sauerkraut ablöschen. Die Schwitze sollte nicht zu flüssig werden. Mit Maggi, etwas gekörnter Gemüsebrühe und Gewürzmischung abschmecken. Das Sauerkraut zufügen und wieder erhitzen.
Die gekochten Kartoffeln abgießen, zurück in den Topf geben und stampfen, so viel heiße Milch und Butter dazu geben, dass ein lockerer Brei entsteht. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Das Sauerkraut unterheben, nochmals auf den Herd setzen und erhitzen, Vorsicht, Blubb- und Spritzgefahr, nicht anbrennen lassen.
Passt super zu Bratenresten, besonders Kasseler und Soße oder Fischstäbchen oder Schnitzel, ist eigentlich als Beilage zu allem geeignet, das einen etwas deftigeren Mitspieler auf dem Teller vertragen kann.
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