Gründonnerstagsmaultaschen


Arbeitszeit ca 1 Stunde


  • Für die Füllung die trockenen Brötchen in Scheiben schneiden. Die Brötchen bzw. Knödelbrot mit Eiern mischen und etwas stehen lassen. Immer wieder mit den Händen durchkneten und bei Bedarf etwas Milch zugeben. Es dürfen keine harten Stücke mehr zu fühlen sein, aber matschig sollte es auch nicht werden. Konsistenz eher wie Brotteig. Die Schüssel eher etwas größer wählen, das Gemüse muss auch noch hinein.

  • Spinat, Zwiebeln und Lauch putzen, die Zwiebeln in möglichst kleine Würfel und den Lauch in möglichst feine Ringe schneiden, den Spinat von den harten Stielen streifen. Petersilie fein hacken.

  • Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Lauch darin gar dünsten. Die Zwiebeln sollen glasig, der Lauch weich, aber nicht braun sein. Spinatblätter in die Pfanne geben und mit einem Deckel abdecken, bis die Blätter in sich zusammengefallen sind.

  • Wenn der Pfanneninhalt ausreichend abgekühlt ist, in die Schüssel mit den aufgeweichten Brötchen geben, gehackte Petersilie dazugeben und das Ganze mit den Händen sehr gut durchkneten, sodass eine homogene Masse entsteht. Diese mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken.

  • Beim Formen der Maultaschen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Gerollt, das ergibt mehr Nudelteig pro Maultasche: Man legt den gesamten Nudelteig flach auf einen Tisch, streicht die gesamte Masse auf den Nudelteig. An den langen Seiten je 2 cm freilassen. Dann streicht man die freigelassenen Kanten mit etwas Wasser ein, damit sie kleben. Nicht zu viel Wasser verwenden, sonst klebt es nicht mehr. Dann rollt man das Ganze von einer langen Seite her auf. Es entsteht eine lange, dünne Wurst. Man drückt die freie Nudelteigkante vorsichtig an, damit sie kleben bleibt. Diese Wurst schneidet man dann in beliebig breite Scheiben. Sie sollten jedoch breiter sein als lang.

  • Beim Formen von Taschen kann man mehr Füllung unterbringen: Man schneidet den Nudelteig in Rechtecke, streicht diese jeweils rundum mit etwas Wasser ein, damit es klebt und gibt in die Mitte eine Portion Füllung. Dann klappt man die Rechtecke in der Mitte zusammen und drückt die drei freien Kanten zusammen, damit das Ganze dicht wird. Wer sie klein macht, erhält „Suppenmaultäschle" als Suppeneinlage.

  • Die Rouladen oder Taschen gibt man dann in siedende, nicht kochende Brühe. Wenn sie nach oben schwimmen, sind sie fertig. Je nach Topfgröße hier in "Schichten" arbeiten, wenn zu viele Maultaschen im Topf sind, kleben sie gerne zusammen oder am Topfboden fest.

  • Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.

AUTOR

Mark

Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.

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