- 20 Minuten
Arbeitszeit ca | 5 Minuten |
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Plátanos maduros, gebratene Kochbananen, sind wie Pralinen zum Steak. Sie sind goldbraun und süß und haben einen dunklen Karamellrand. Man findet sie in Zentralamerika und in der Karibik als Beilage zum Gallo Pinto, dem typischen Frühstück aus schwarzen oder roten Bohnen und Reis, oder zu kurzgebratenem Fleisch oder einfach so zum Picken. Plátanos Maduros sind immer der Teil des Gerichts, der zu knapp portioniert wurde, weshalb man gerne eine Extraportion nachbestellt.
Das gelingt allerdings nur, wenn man nicht als Letzter zum Essen erschienen ist. Denn man braucht reife (gelbe) bis sehr reife (gelb/schwarze) Kochbananen, um eine Idee vom Paradies zu erhaschen. Aber wenn die Vorräte in der Küche begrenzt gewesen waren, dann schmort man weiterhin unbefriedigt in der tristen Realität des Alltags. Von wegen, die Ersten werden die Letzten sein...
Das Rezept ist einfach und nicht zu verbessern. Die Kochbananen werden geschält und in schräge Scheiben von ca. 1 cm dicke geschnitten. In einer Pfanne wird währenddessen Öl erhitzt und die Kochbananenscheiben darin schwimmend ausgebacken. Ca. 2 Minuten auf jeder Seite reichen in der Regel. Es ist ratsam beim Braten am Herd stehen zu bleiben, da das Zeitfenster zwischen roh und verkohlt recht klein ist. Je reifer die Kochbananen waren, desto süßer sind sie und desto schneller wird die Süße karamellisieren.
Die goldbraunen Scheiben werden mit einer Gabel oder per Schaumlöffel aus der Pfanne gehoben und auf Haushaltspapier zum Abtropfen abgelegt. Sind die Kochbananen bereits sehr reif gewesen, dann sind sie auch sehr weich und tendieren dazu am Haushaltspapier festzukleben. In diesem Fall das Papier schnell wieder abziehen.
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Angaben pro 1
Menge pro Portion | ||
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kJ (kcal) | 251 kcal | |
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: