- 30 Minuten
Arbeitszeit: | 45 Minuten |
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Vorbereitung: | 15 Minuten |
Zubereitung: | 30 Minuten |
Wartezeit: | 2 Stdn. 32 Min. |
Backzeit: | 17 Minuten |
Kühlzeit: | 120 Minuten |
Ruhezeit: | 15 Minuten |
Die kalte Butter in Stückchen schneiden, mit dem Mehl vermischen und zügig miteinander verkneten, damit die Butter nicht zu warm wird. Auf ein großes Stück Klarsichtfolie legen, ein Ende der Folie locker über die Butter schlagen und zu einem ca. 1cm (0.4 inch) dicken Quadrat formen (geht mit einem Nudelholz am Besten). Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank legen.
Für den Teig das Mehl mit dem Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Hefe zerbröckeln und zusammen mit der Butter, Ei, Eigelben und der kalten Milch zugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Locker in Klarsichtfolie wickeln und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Fläche zu einem Quadrat ausrollen – der Teig sollte etwa die doppelte Größe des Butterblocks haben. Den Butterblock (ohne die Folie) so auf das Teigquadrat legen, dass die Ecken auf die Seiten zeigen (45° Drehung – hier gibt’s eine Zeichnung, wie er gefaltet wird) und dann die Ecken des Teiges über die Butter schlagen – wie bei einem Briefumschlag. Die Nähte gut verschließen und dieses Quadrat dann zu einem Rechteck ausrollen (sollte in etwa die dreifache Länge des ursprünglichen Quadrats haben). Die Enden zur Mitte hin übereinander schlagen, so dass wieder ein Quadrat ensteht, das 3 Lagen hat. In Klarsichtfolie einschlagen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und erneut “tourieren” – also noch einmal ausrollen (die offene Seite des Teigpakets sollte zu einem zeigen) und die Teigenden wieder übereinander schlagen und erneut 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Für die Füllung den Rhabarber waschen und trocknen, in kleine Stücke schneiden und dann zusammen mit dem Wasser und Zucker in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Der Rhabarber soll nicht komplett durchgekocht sein und zerfallen, er soll nur etwas weicher werden, also nicht zu lange/zu stark erhitzen. Abtropfen lassen und zur Seite stellen. Für die Mandelfüllung die Mandelpaste/Marzipan zusammen mit der weichen Butter und dem Zucker in einer kleinen Schüssel verrühren und dann zur Seite stellen.
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu einem langen Rechteck ausrollen – die kurze Seite sollte dabei etwa 20cm (8 inches) breit sein. Den Teig in 12 Dreiecke mit abgeschnittener Spitze schneiden – oder anders gesagt in Streifen, bei denen das eine Ende breiter ist als das andere. Etwas Mandelfüllung auf das breite Ende eines Streifens geben und ein paar Stücke Rhabarber darauflegen. Das Hörnchen relativ fest aufrollen und dann auf das vorbereitete Backblech setzen – das Ende des Teigstreifens sollte dabei unter dem Hörnchen sitzen. Lasst den Hörnchen genug Platz auf dem Blech, weil sie noch einiges aufgehen. Sollte seitlich etwas Füllung auslaufen, drückt die Enden leicht zusammen. Mit dem restlichen Teig und der Füllung fortfahren und dann alle Hörnchen locker mit etwas Klarsichtfolie abdecken und für ca. 10-15 Minuten ruhen lassen.
Während die Hörnchen ruhen, den Ofen auf 200°C (390°F) vorheizen. Das Eigelb mit etwas Wasser verrühren, damit dann die Teigstücke einpinseln und mit den gehackten Haselnüssen bestreuen. In den Backofen schieben und für 15-17 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Hörnchen schmecken am ersten Tag am Besten, können aber auch für den nächsten Tag in einem luftdichten Behälter gelagert werden.
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Angaben pro 1 bowl
Menge pro Portion | ||
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kJ (kcal) | ||
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
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Bemerkungen: