Currysuppe auf der Basis einer Hühnerbrühe

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Arbeitszeit:110 Minuten
Vorbereitung:20 Minuten
Zubereitung:90 Minuten


  • Hähnchenbrustfilet in den Topf geben und mit Geflügelfond auffüllen, bis alles bedeckt ist; würzen und rd. 90 Min.köcheln lassen.

  • In der Zwischenzeit etwas Suppengrün oder Gemüse putzen, ggf. in Scheiben und Würfel schneiden und ca. 30 Minuten vor Kochzeitende mit in die Brühe geben und mitgaren lassen, nach Kochzeitende den Topf an die Seite stellen und abkühlen lassen.

  • Danach bereiten wir eine klassische Mehlschwitze zu: 30gr Butter lassen wir in einem Topf aus, geben in gleichem Maße Mehl hinzu und rühren alles mit einem Schneebesen glatt.. Wir geben 1 EL Curry hinzu und rühren weiter, wer es nicht so scharf haben möchte: lieber etwas weniger.

  • Bevor die Mehlschwitze zu dunkel wird, geben wir nun aus dem nebenan stehenden Topf eine Schöpfkelle erkaltete Hühnerbrühe hinzu und rühren weiter. Ist die Brühe noch warm, besteht die Gefahr, dass die Mehlschwitze klumpt – ist zwar nicht soo schlimm und kann durch intensives und längeres Rühren geheilt werden, wird aber durch die Zugabe kalter Brühe von vornherein verhindert.

  • Nach und nach schöpfen wir die gesamte Hühnerbrühe in unsere Currysuppe und verrühren sie, wir binden dadurch die Suppe.

  • Der physikalische Vorgang ist der, dass durch das Erhitzen und Verrühren von Mehl und heißem Fett als Mehlschwitze die im Mehl enthaltene Stärke als Dextrin aufgeschlossen wird, den mehligen Geschmack verliert, eine hohe Bindefähigkeit bekommt und die Suppe bindet und sämig macht.

  • Wir kochen die Currysuppe nun noch einmal kurz auf, schneiden unser Hähnchenfleisch in nicht zu kleine Stücke und geben es zum Erwärmen mit in den Topf in die Suppe.

  • Sofern wir ein schnell garendes Gemüse zugeben wollen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt; sofern es jedoch noch richtig gegart werden muss (z.B. Möhren), sollte es besser bereits vorher mit in der Hühnerbrühe gegart werden.

  • Wir können die Suppe abschließend noch weiter aufwerten, in dem wir Sahne mit einrühren und aus der Suppe eine Cremesuppe machen - und/oder ein Eigelb (vorher in erkalteter Flüssigkeit angerührt) zugeben und die Suppe legieren – die Suppe heißt dann „Samtsuppe“, darf dann aber nicht mehr aufgekocht werden, weil sonst das Eigelb ausflockt. Zuletzt mit Salz ab schmecken.

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AUTOR

Mark

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