Ungarische Pogácsa

Mehl, Margarine, Hefe, 2 Eigelbe und 1 Eiweiß, 100 g Käse, Quark, Schmand und Salz zu einem Teig verarbeiten. Den Teig ca. 1 cm dick auf einer bemehlten Fläche ausrollen.

Den Teig erst von links nach rechts in kleinen Abständen mit einem Messer einritzen und dann von oben nach unten, sodass auf der Teigoberfläche ganze viele kleine Quadrate eingeritzt sind. Nun können die Teilchen ausgestochen werden. Ich benutze dazu ein rundes Ausstechförmchen, man kann aber auch ein kleines Glas nehmen.

Danach werden die Teilchen zwischen den beiden Handflächen schnell hin und her gerollt, sodass sie schmäler und größer werden. Den Backofen inzwischen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Nun können die Teilchen auf ein (mit Backpapier ausgelegtes) Backblech gelegt werden. Das übrige Eiweiß wird aufgeschlagen, mit etwas Paprikapulver vermischt und auf die Teilchen gepinselt. Bevor man die Pogácsa in den Ofen schiebt, werden sie mit dem restlichen Käse bestreut.

Je nach Ofen ändert sich Backzeit. Meine Mutter lässt die Pogácsa 15 Minuten im Ofen, ich 20 - 25 Minuten. Farblich müssen sie goldgelb, ganz leicht angebräunt sein und innen durch.

Wer es etwas käsiger mag, kann mehr Käse in den Teig mischen. Je nach Größe ergibt der Teig ca. 3 - 4 Bleche. Die Menge sollte dem Appetit angepasst werden.

Pogácsa schmecken frisch besonders gut, am zweiten Tag sind sie viel trockener, wenn auch geschmacklich immer noch super. Sollte man weniger Teig nehmen, im Zweifel lieber zu viel, als zu wenig Eier.

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