Schwäbischer Träubleskuchen (Johannisbeerkuchen)

Für den Belag die Johannisbeeren waschen, mit einer Gabel oder den Fingern von den Rispen streifen und auf einem Sieb abtropfen lassen. Den Boden der Form ausfetten.

Für den Teig den Weizen mit der Getreidemühle mehlfein mahlen. Wenn keine Mühle vorhanden ist, im Bioladen mahlen lassen oder Vollkornmehl verwenden.

Für den Baiser die Eiweiße mit dem Wasser in einer mittelgroßen Rührschüssel steif schlagen, 100 g Zucker dazugeben und untermischen. Das Eigelb und den Rum oder den Cointreau ebenfalls unterrühren. Die gemahlenen Mandeln und die gut abgetropften Johannisbeeren dazugeben und alles mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben.

Die Butter, die Eigelbe, 60 g Zucker in eine Rührschüssel geben. 2 - 3 EL Zitronensaft oder Weißwein dazugeben. Die Sahne, das Salz und das mit dem Backpulver vermischte Mehl dazugeben und alle Zutaten mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem festen Rührteig verarbeiten.

Er muss wirklich richtig fest sein, damit nachher der Baiser nicht im Boden versinkt. Dann mit dem Gummischaber in die vorbereitete Form streichen. Die Baisermasse auf den Teigboden streichen.

Die Form auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 45 - 50 Minuten backen. Den Kuchen nach dem Abschalten noch 5 Minuten im Backofen stehen lassen, dann herausnehmen und einige Minuten abkühlen lassen.

Den Rand des Kuchens mit einem scharfen Messer lösen und den Springformrand entfernen. Den Kuchen mit einer Palette von der Form lösen, auf ein Gitter gleiten und abkühlen lassen.

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