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Die jungen Fichten- oder Tannentriebe pflückt man am besten in schöner Mittagssonne. Man gibt sie in einen großen Topf und gießt mit Wasser auf. Bei milder Hitzezufuhr ca. 1 Stunde köcheln lassen. Dann das Ganze durch ein feines Mulltuch abseihen und die Tannenspitzen dabei gut ausdrücken.
Auf 1 Liter Sud 1 Pfund Zucker geben und alles bei geöffnetem Topf so lange einkochen lassen, bis das Ganze beginnt einzudicken. Immer wieder mal umrühren. Am besten man macht zwischendurch immer mal wieder eine Fließprobe auf einem kalten Teller - wie beim Marmeladekochen.
Achtung:
Die ganze Einkocherei dauert ziemlich lange! Im Ganzen so etwa 2-4 Stunden, je nach Hitzezufuhr!
Und Vorsicht:
Gegen Ende kann das Ganze leicht aufschäumen und überkochen, also immer in der Nähe bleiben!
Wenn die gewünschte zähflüssige Konsistenz erreicht ist (die Flüssigkeit hat nun eine ganz dunkelbraune Färbung angenommen), den Tannenwipfeles-Honig in Gläser abfüllen. Erkalten lassen und dann erst zuschrauben. Hält sich (wie richtiger Honig) ziemlich lange.
Dieser Schwarzwälder Tannenwipfeles-Honig schmeckt sehr gut auf einem kräftigen Schwarzbrot mit Butter.
Aber er hat auch heilsame Wirkung:
In heißem Tee aufgelöst - mehrmals täglich getrunken - hilft er sehr gut gegen Husten und Bronchitis. Er wirkt auswurffördernd, beruhigend und sanft entzündungshemmend.
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Angaben pro
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Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: