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Das Kraut fein hobeln oder grob raspeln. Bei dieser Menge rentiert es sich auch, die Küchenmaschine rauszuholen.
In einer großen Schüssel mit Salz vermischen und fest stampfen, bis gut Flüssigkeit austritt. Ich verwende dazu einen Kartoffelstampfer. Falls nicht alles in die Schüssel passt, in 2 Etappen stampfen.
Das gestampfte Kraut mit Flüssigkeit kommt nun in Schraub- oder Einweckgläser. Ich fülle sie bis obenhin und verschließe sie dann. Man kann auch ein Stück Frischhaltefolie zwischen Deckel und Kraut geben, ist dann noch sicherer.
Natürlich auf peinliche Sauberkeit achten. Die Gläser müssen natürlich ganz sauber sein. Ich spüle sie vorher noch heiß aus. (aufpassen, dass sie nicht springen, was passieren kann wenn die Gläser aus dem Keller kommen und kalt sind)
Nach dem Einfüllen mit einem Küchentuch (Papier oder Stoff) den Rand und die Außenseiten der Gläser abwischen und die Gläser fest schließen.
Blumentopfuntersetzer unter die Gläser stellen, da das Kraut die nächsten Tage gärt und Flüssigkeit zwischen Deckel und Glas austritt. Diese Flüssigkeit muss natürlich täglich abgewischt werden, bis keine Flüssigkeit mehr austritt, sonst stinkt es in de Wohnung
Die Gläser müssen die 1. oder die ersten 2 Wochen in der Wohnung bleiben, da das Kraut die Wärme zur Gärung benötigt. Später kann man sie in den Keller stellen.
Nach ein paar Wochen kann man das 1. Glas öffnen
Man kann natürlich die Krautmenge abwandeln. Ich habe das letzte mal 3 kg verwendet, weil die das Gewicht des gekauften Krautkopfes waren. 3 kg Kraut reichen für ca. 6-7 Einlitergläser. Man kann natürlich auch kleinere Gläser verwenden.
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Angaben pro 1
Menge pro Portion | ||
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kJ (kcal) | 570 kcal | |
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: