Rote-Bete-Ketchup

Die frische Rote Bete und den Ingwer schälen und in sehr kleine Würfel schneiden (am besten mit Silikon-Handschuhen). Tomaten aus der Dose nehmen und ebenfalls sehr klein würfeln. Die kleinen Würfel deswegen, weil das Ketchup später durch eine Flaschenöffnung passen soll, ohne zu verstopfen, aber dennoch eine stückige Konsistenz wie bei einer Salsa gewünscht ist.

Rote-Bete-, Ingwer- und Tomatenwürfel, Tomatenpüree aus der Dose, passierte Tomaten und Rote-Bete-Saft in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen, dabei gelegentlich umrühren, damit nichts am Boden anbrennt. Es ist ratsam, einen wirklich großen Einmachtopf zu benutzen, um Überkochen bzw. Spritzer beim Eindicken zu vermeiden. Zucker und Gewürze hinzugeben.

Alles einkochen. Dazu das Kochgut ohne Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis genug Flüssigkeit reduziert wurde und die für das Ketchup gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dieser Vorgang dauert mehrere Stunden, je nach Hitze, Fläche des Topfes und gewünschter Konsistenz. Zwischendurch immer wieder rühren, die Masse abschmecken und ggf. nachwürzen.

Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist, das Ketchup mit Hilfe eines Füllrings randvoll in zuvor heiß ausgewaschene Flaschen mit Twist-Off-Verschluss füllen und sofort fest verschließen. Die Flaschen für einige Zeit auf den Kopf stellen.

Gut verschlossen sollte das Ketchup mindestens ein halbes Jahr haltbar sein; einmal geöffnet muss es zügig aufgebraucht werden, da ihm natürlich die Konservierungsstoffe eines industriell hergestellten Ketchups fehlen.

Das Ketchup passt wunderbar zu gebratenem und gegrilltem Fleisch und Fisch, aber auch zu Käse und Grillgemüse.

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