Rosinenstuten von Ingwe

Die Rosinen mit heißem Wasser überbrühen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in Mehl wälzen.

Die Milch auf 40° erwärmen, die Hefe in Milch auflösen. Bei Verwendung von Trockenhefe diese mit dem Mehl mischen.

Die Zutaten, außer Rosinen, in den BA geben. Von der Milch etwas zurücklassen und während des Knetens zugießen, wenn nötig. Die erforderliche Milchmenge hängt von der Feuchtigkeit des Mehls ab und kann deshalb variieren. Basisprogramm einstellen, mittlere Bräunung.(Nicht auf "süßes Brot" stellen, da wird es zu braun. Ist bei mir so.) Die Rosinen nach 25 Min. Kneten zum Teig geben und 5 Min. unterkneten lassen. Dann kann man den BA sich selbst überlassen.

Wer, wie ich, die großen Löcher im Brot nicht mag, welche die Knethaken verursachen, gehe folgendermaßen vor: Wenn der BA mit Kneten fertig ist, (bei meinem BA nach 30 Minuten), mit bemehlten Händen die Knethaken entfernen. Die Metallstifte etwas bemehlen. Nach einer 1/2 Stunde nachsehen, wie das Brot aufgegangen ist. Wenn es schon am oberen Rand der Form ist, mit einem langen Holzstäbchen mehrmals tief einstechen, damit das Gas entweicht. Nach einer weiteren 1/2 Stunde nochmals den Teig überprüfen. Er darf nur bis 1/2 cm unter dem Rand aufgehen, sonst etwas mit dem Stäbchen einstechen. Die Teigoberfläche mit Kondensmilch bestreichen, dann wird sie schön braun. Das hört sich nach viel Arbeit an, ist es aber nicht. Man muss nur da sein. Mit Kurzzeitwecker kann man die Zeiten gut einhalten.

Nach dem Backen das Brot sofort aus der Form nehmen. Dazu vorher die Metallstifte von unten drehen, damit sich das Brot leichter löst. Wenn die obere Kruste nicht braun genug ist, 5 Minuten bei 120° Oberhitze auf der höchstmöglichen Schiene nachbacken.

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