- 20 Minuten
In einen Topf gibt man 2 Liter Wasser, dann ein paar zerkleinerte Karotten, Zwiebeln, Sellerie und Lorbeerblätter dazu, natürlich auch Salz und Pfefferkörner. Wenn das Wasser kocht, kommt auch das Rindfleisch in den Topf.
Danach hat man mit dem Fleisch eigentlich keine Arbeit mehr. Es solleinfach nur 90 - 120 Minuten in der heißen, aber nicht kochenden Brühe ziehen.
Für die Soße braucht man neben den Zutaten eine Schüssel, eine Reibe - und ein Päckchen Taschentücher. Den Meerrettich reibt man nun fein in die Schüssel, auch wenn die Augen tränen ohne Ende.
Die Butter wird in einem kleinen Topf geschmolzen, mit Mehl bestäubt und die Einbrenne kurz aufgekocht. Dann die Milch einrühren und den geriebenen Meerrettich hinterher. Noch eine Prise Salz und Muskat mit in die Soße, dann ist sie fertig. Einfach ziehen lassen und evtl. vor dem Servieren nochmal ganz kurz aufkochen. Die Rinderbrühe nach und nach zugeben, damit kann man die Schärfe gut regulieren.
Die Nudeln werden im Salzwasser gekocht, kurz bevor das Fleisch fertig ist. Lecker ist es auch, wenn man die gekochten Nudeln noch in Butter und Semmelbröseln ganz kurz anbrät.
Das hoffentlich nun sehr zarte Rindfleisch aus der Brühe nehmen und in Scheiben schneiden. Die Brühe nicht wegschütten, daraus kann man evtl. auch schon als Vorspeise noch eine leckere Suppe machen.
Fleisch, Soße und Nudeln je nach guter Erziehung und Hunger auf die Teller geben - und einen großen Klecks Preiselbeeren nicht vergessen. Dazu einen guten Frankenwein, zum Beispiel einen gut gekühlten Schoppen Silvaner servieren.
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Angaben pro
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: