Ragù

Zu­al­ler­erst heißt es "schnippeln, schnippeln, schnippeln". Ihr schneidet die Petersilie, die Zwiebel, das Stück Sellerie und das Stückchen Möhre ganz fein, so fein wie es nur möglich ist. Die Knoblauchzehe wird geschält und leicht angedrückt. Die geschälten Tomaten werden passiert und mit der Passata zusammengeschüttet.

In einem hohen Topf (keiner Pfanne!) den Boden mit Olivenöl bedecken, warten, bis das Olivenöl heiß ist und die zerdrückte Knoblauchzehe hineingeben. 2 Minuten später wird ein Soffrito hergestellt: Die Petersilie mit der Zwiebel, der Möhre und der Sellerie ins Olivenöl geben und warten, bis die Zwiebeln glasig sind. Die Knoblauchzehe herausnehmen und das Hackfleisch hineingeben. Rührt mit einem Kochlöffel so lange, bis das Hackfleisch und das Soffrito eine Masse sind und auch das Hackfleisch ganz fein ist (wichtig!). Alles mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen. Anschließend wird es mit der Passata-Mischung abgelöscht.

Die 2 Peperoncini werden nun ins Ragù gegeben. Ebenfalls kommen 4 große Basilikumblätter rein, klein gezupft, nicht geschnitten. Das kocht nun eine Stunde bei mittlerer Temperatur.

Nach circa 40 Minuten Kochzeit gebt ihr noch ein Glas Wasser hinzu, also circa 250 ml. Nach weiteren 10 Minuten, also insgesamt 50 Minuten Kochzeit, würzt ihr mit Zucker, feinem Meersalz und Muskatnuss. Die Temperatur wird auf ein Minimum runtergedreht, das restliche Basilikum wird dazugegeben und man lässt es noch 10 Minuten ziehen.

In der Zwischenzeit kocht man die Pasta al dente, mischt für 4 Personen circa 500 g Pasta mit 4 Suppenkellen von dem Ragù und lässt das noch 2 Minuten zusammen kochen.

Mit Grana padano oder Pecorino anrichten.

Im Gegensatz zum Ragù Bolognese, das bis zu 6 Stunden köcheln sollte, ist dieses Ragù schneller fertig.

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