Pulled Sauerbraten Burger mit schnellem Rotkohlsalat

Der Rotkohlsalat:

Den Rotkohl und die Zwiebel über einem Gurkenhobel fein raspeln, mit Essig, Öl und Gewürzen kurz kräftig durchkneten. Abschmecken und ggf. nachwürzen.

Der Sauerbraten:

Essig, Portwein, gewürfeltes Gemüse und die Gewürze aufkochen und abkühlen lassen.

Die Fettschicht vom Tafelspitz entfernen (falls vorhanden) und dann zusammen mit dem abgekühlten Sud in eine großen Gefrierbeutel geben. Die Luft aus dem Beutel heraus drücken und gut verschließen. So kann der Braten 5 Tage lang im Kühlschrank marinieren, evtl. gelegentlich mal wenden.

Den fertig marinierten Braten aus dem Sud nehmen, trockentupfen, salzen und in einem Schmortopf kräftig anbraten. Dann das abgetropfte Einlegegemüse ebenfalls anbraten.

Fleisch wieder in den Topf geben und mit der Essigsud und der Brühe ablöschen und einmal aufkochen lassen.

Mit geschlossenem Deckel bei 180°C 2 Stunden und dann noch weitere 2 Stunden bei 160 °C schmoren lassen. Zwischendurch prüfen, ob noch genügend Flüssigkeit vorhanden ist und nötigenfalls Wasser nachgießen. Nach Ende der Garzeit den Braten behutsam aus der Soße heben und im Backofen (50°C) warm stellen.

Die Soße durch ein Sieb geben und etwas reduzieren lassen. Mit Rübenkraut, Salz und evtl. Zucker kräftig süß/sauer abschmecken. Sollte die Soße zu dünn sein, ggf. mit Soßenbinder etwas andicken.

Den Braten aus den Ofen holen und mit zwei Gabeln zerpflücken und mit der Soße mischen (ich mache das immer portionsweise).

Die Burgerbrötchen erwärmen und mit dem Rotkohlsalat belegen, dann das „Pulled-Sauerbraten-Fleisch“ aufschichten und zum Schluss noch mit etwas Soße begießen und etwas fein geschnittene Frühlingszwiebeln drüber streuen. Brötchendeckel aufsetzen und reinbeißen!

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