- 1 Stunde
Arbeitszeit ca | 30 Minuten |
---|---|
Ruhezeit ca | 1 Stunde 30 Minuten |
Die Hefe zerbröseln und mit dem Zucker mischen. Das Mehl mit dem Salz mischen, die Hefe, ca 300 ml warmes Wasser und das Öl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Der Teig sollte am Ende schön glatt sein. Falls er zu sehr klebt, noch etwas Mehl dazugeben. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Der Teig soll sein Volumen dabei gut verdoppeln!
Für die Füllung schneidet ihr den Speck in kleine Würfel und dieser wird in einer heißen Pfanne ausgelassen, dazu gibt man den Block mit dem Spinat (Vorsicht, das spritzt!) und rührt den Spinat so lange, bis er aufgetaut ist und dabei die Flüssigkeit leicht verdampft, der Spinat darf nicht zu flüssig sein!
Die Pinienkerne zerkleinert ihr grob in der Küchenmaschine oder hackt sie mit dem Messer, sie werden dann mit dem geriebenen Käse gemischt.
Jetzt rollt ihr den Hefeteig zu einer möglichst rechteckigen Platte ( ca. 0,5 x 0,5 m) aus. Darauf streicht ihr zuerst den inzwischen leicht abgekühlten Spinat und betreut danach alles mit der Käse-Kerne-Mischung.
Der Teig wird nun in 6 etwa gleich große Streifen geschnitten, dabei werden immer drei Streifen übereinander gelegt, wobei der oberste Streifen verkehrt herum aufgelegt wird, also mit dem Belag nach unten. Die Streifentürme schneidet man nun quer in je sechs Stücke.
Nun fettet ihr einen Kastenkuchenform, am besten geht hier eine Silikonform, und stellt diese zum Einfalten des Teiges senkrecht auf, also nicht wie üblich waagerecht, um den Kuchenteig einzufüllen, sondern tatsächlich senkrecht! Jetzt kommt die Falttechnik dieses Brotes: Man stapelt jetzt die Teigstreifen übereinander in die Form. Füllung die dabei austritt, kann man am Ende gut oben auf das Brot geben. Nun lässt man alles noch einmal 30 Minuten gehen.
Danach das Brot im vorgeheizten Ofen bei ca. 175 Grad Umluft ca. 40 Minuten backen, ca. 10 Minuten vor Schluss mit Alufolie abdecken, sonst wird der Käse zu braun.
Das Brot aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten abkühlen lassen, danach aus der Form nehmen, serviert wird das Brot möglichst frisch und noch lauwarm, dann schmeckt es am besten.
Den Teig kann man schon am Abend zuvor vorbereiten , dieser wird einfach ohne Belag im Kühlschrank aufbewahrt und erst kurz vor der Party belegt und gebacken, das erspart zumindest die Stunde Wartezeit.
Ganz weit oben in der Beliebtheitsskala an Rezepten sind bei mir zur Zeit – „Pull-Apart-Bread“ Varianten, zu Deutsch „Zupfbrot“. Grundlage ist ein Hefeteig, mal herzhaft, mal süß belegt, der gefaltet und in Form gebracht wird. Aufgrund der Falttechnik können die Scheiben nach dem Backen einfach per Hand „abgezupft“ werden und müssen nicht geschnitten werden. Daher eignet sich das Brot so gut für Partys.
Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.
Angaben pro
Menge pro Portion | ||
---|---|---|
kJ (kcal) | ||
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: