Mango Float

Die gesüßte Kondensmilch mit der Sahne und dem Sirup vermengen und mit dem Handrührer leicht anschlagen, bis die Masse sämig wird. Die Mangos schälen und lange, dünne Streifen abschneiden, am besten mit dem Sparschäler.

Dann eine möglichst rechteckige Form nehmen und wie folgt die Zutaten in die Form schichten. Mit ganzen (!) Keksen den Boden auslegen. Die Soße über die Kekse geben, bis diese bedeckt sind. Die Mangostreifen flächendeckend verteilen und anschließend leicht in die Soße drücken, damit sie etwas bedeckt sind.

Kekse fein zerbröseln - aber kurz vor dem Pulverstadium aufhören - und flächendeckend über die Mangos geben. Die Schicht nicht zu dick und schön bis zum Rand der Form, damit keine Soße dazwischen läuft.

Mit Soße, Mangos und Keksen weitermachen, bis alles verbraucht ist. Mit Keksen abschließen.

Dann über Nacht in den Gefrierschrank stellen und ca. 2 Stunden vorm Servieren herausnehmen und auftauen lassen. Leicht angetaut in der Form in Stücke schneiden und servieren. Beim Servieren hat es dann noch eine fest-cremige Konsistenz.

Meine Form war eine kleine Auflaufform mit einer Grundfläche von 14 x 21 cm und 9 cm Höhe. Es sind drei Keksschichten geworden mit zwei Mangoschichten.

Wenn man die Mangos nicht leicht mit der Soße benetzt, haben die Kekse obendrüber keine Feuchtigkeit zum Vollsaugen und die Schichten lassen sich deutlich voneinander trennen (das zeigte ein Probedurchgang). Eine Extra-Soßenschicht über den Mangos würde ich aber nicht machen, da es sonst zu viel 'Füllung' wird.

Die Kekse pro Schicht zerbröseln und nicht alles auf einmal, denn 400 g sind relativ großzügig gerechnet.

Ich empfehle, das Dessert einen Tag vorher vorzubereiten, damit es schön durchfrieren kann. Wenn nicht, könnte es u. U. noch zu flüssig sein und dann kann man es nicht vernünftig schneiden.

Ein Probedurchgang in einer kleinen Kunststoffdose kann viele Fragen klären: Verhältnis von Sahne und Kondensmilch? Mit Karamellgeschmack oder ohne? Man kann auch jede andere Geschmacksrichtung nehmen, die zur Mango passt.

Je höher das Dessert, desto unhandlicher wird es beim Servieren. Beim nächsten Mal probiere ich es mit zwei Formen aus, dann wird es flacher (weniger Schichten) und man kann die Stücke etwas größer schneiden.

Wer hat, der kann das Dessert auch in einzelne kleine Glasschälchen füllen. Rund würde in diesem Fall auch gehen. Optisch sind die einzelnen Schichten nämlich sehr schön anzusehen.

Das Originalrezept geht mit Graham Crackers und das Verhältnis von Sahne und Kondensmilch ist fast 1:1. Mir persönlich ist das zu süß. Karamell kommt auch nicht drin vor, das war persönlicher Geschmack.

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