- 15 Minuten
Arbeitszeit ca | 1 Stunde 15 Minuten |
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Ruhezeit ca | 12 Stunden |
Die Lammkeule vom Knochen lösen, danach das Fleisch so gut es geht von Fett und Sehnen befreien und in etwa 2 X 2 cm große Würfel schneiden. Das Fett, die Sehnen und den Knochen beiseite legen. Die Schalotten, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und mit der entkernten Peperoni in kleine Würfel schneiden.
Die Tomaten waschen und häuten, Achteln und auf einen Suppenteller geben. Paprika waschen, putzen, schälen und in nicht zu große Streifen schneiden. Die Zucchini waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. Die Paprikastreifen und Zucchiniwürfel ebenfalls auf einen Suppenteller geben.
Den Kardamom aus den Kapseln holen und zusammen mit den Korianderkörnern im Mörser fein zerstoßen. Die Minze- und Salbeiblätter abzupfen, unter fließendem Wasser abbrausen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden.
Den Topf auf den Herd stellen und auf großer Flamme erhitzen. Jetzt die Fettabschnitte, Sehnen und den Knochen in den Topf geben, salzen und pfeffern, die Hitze reduzieren und dabei darauf achten, dass das Fett gut ausgelassen wird. Wenn sich reichlich Fett gebildet hat, alles aus dem Topf nehmen, nur das Fett darin lassen. Wer den kräftigen Lammgeschmack nicht mag, sollte stattdessen Butterschmalz verwenden.
Die Temperatur wieder etwas erhöhen, das Fleisch portionweise kurz anbraten und dabei mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprikapulver würzen. In einer Schüssel beiseite stellen. Nun die Temperatur auf Maximum erhöhen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer mit der Peperoni zugeben, mit Salz, Pfeffer und mindestens 1 Esslöffel Zucker würzen.
Wenn die Zwiebeln glasig werden, das Tomatenmark zufügen und alles kräftig verrühren. Die Temperatur wieder auf mittlere Stufe zurücknehmen. Die frischen Tomatenstücke zugeben und unter Rühren anbraten. Nun den Zitronensaft und das beiseite gestellte Fleisch mit dem Fleischsaft wieder in den Topf geben, erneut mit Salz, Zucker, Currypulver, der gemahlenen Gewürzmischung sowie Zimt und Sternanis würzen. Mit ca. 150 ml Wasser die Fleischschüssel ausschwenken und das Wasser dann in den Topf geben. Den Knochen ebenfalls wieder in den Topf geben und alles aufkochen lassen.
Das Stück Sternanis und die Zimtstange aus dem Topf entfernen und das Ragout auf kleiner Flamme ca. 1 Std. köcheln lassen. Jetzt die klein geschnittene Paprika und die Zucchiniwürfel zufügen und gegebenenfalls so lange mit Wasser auffüllen, bis alles gerade bedeckt ist. Nach Geschmack die kleingehackte Minze und den Salbei zufügen, unterrühren und weitere 30 Min. köcheln lassen, gegebenenfalls nochmal mit Salz und Zucker, sowie der Gewürzmischung abschmecken und danach abstellen.
In der Zwischenzeit den Basmatireis in Salzwasser garen, auf die Teller geben und das Ragout darüber geben.
TIPP 1: Geben Sie ruhig kräftig von der kleingehackten Minze in das Ragout, denn sie verleiht ihm erst den runden Geschmack.
TIPP 2: Ich lasse das Ragout immer abkühlen und esse es erst am nächsten Tag neu aufgewärmt, denn dann ist es erst richtig durchgezogen und schmeckt noch viel besser. So kann es auch für den nächsten Tag z.B. für eine Party vorbereitet werden und kommt sicherlich bei Ihren Gästen gut an.
TIPP 3: Geben Sie neben dem Salz etwa 5-6 Fäden Safran und ¼ Teelöffel Currypulver in das Kochwasser für den Reis. So erhalten Sie einen erstklassigen schön gelben Curryreis, ohne dass dieser übermäßig nach Curry schmeckt und somit das ganze Essen überdeckt.
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Angaben pro
Menge pro Portion | ||
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Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: