- 5 Minuten
Die Kartoffeln schälen, waschen und mit der geputzten Zwiebel fein reiben, NICHT raffeln - es sind ja Reibekuchen. Den Teig in ein feines Sieb geben, über eine Schüssel hängen und gut abtropfen lassen (dabei am besten mit Folie abdecken, dann werden die Kartoffeln auch nicht braun wobei die Verfärbung völlig geschmacksneutral ist). Das Wasser wegschütten, die abgesetzte Kartoffelstärke wieder zum Teig geben. Die Eigelbe zugeben, kräftig salzen und mit Muskatnuss und evtl. gehackten Kräutern würzen.
(Es ist i.d.R. kein Mehl nötig, wenn man die Kartoffeln gut abtropfen lässt.)
Das Butterschmalz zerlassen und bei mittlerer Hitze aus dem Teig ca. 12 - 14 bierdeckelgroße Reibekuchen backen. Dabei möglichst nur 1 x wenden.
Wir mögen es eher deftig und essen die Rievkoche mit Lachs und Sauerrahm oder einfach solo. Gern auch mit Apfelkompott. Sie schmecken auch gut lauwarm als Amuse (natürlich im Miniformat gebacken), belegt mit einer Scheibe gedünsteten Apfel und einer Scheibe Blutwurst.
Viele mögen sie auch mit Rübenkraut, Schwarzbrot ... da gibt es zig Varianten.
Je nach Anlass und Weiterverwendung schmeckt es gut, frische Kräuter wie Majoran oder Schnittlauch in den Teig zu geben.
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Angaben pro 1
Menge pro Portion | ||
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kJ (kcal) | 728 kcal | |
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: