Glutenfreie Bagels

Das Mehl mit Backpulver, Zucker und Salz in die Rührschüssel geben und vermischen.

Die Hefe in 100 ml lauwarmem Wasser vollständig auflösen, dann zu den trockenen Zutaten geben und direkt das restliche lauwarme Wasser mit hineingeben. Nun noch den Quark und das Öl zufügen und alles gut miteinander kneten lassen. Die Schüssel abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.

Auf eine Unterlage etwas Mehl streuen und den Teig mit der Teigkarte auf das Mehl kippen.

Von Hand noch einmal kurz durchkneten, dann 16 gleichgroße Stücke abschneiden. Acht Stücke erst mal zur Seite legen und mit einem Tuch abdecken.

Die acht Kugeln unter der Hand rollen und erst aufhören, wenn die Oberfläche relativ glatt ist.

Nun jede Kugel vor sich legen, mit einem Holzlöffelstiel erst einmal in der Mehltüte rühren (glutenfreier Teig ist etwas klebrig), dann mit dem Stiel ein Loch in die Kugel machen, vorsichtig das Loch vergrößern, zuerst noch mit dem Stiel, dann mit den Fingern, die aber auch bitte etwas bemehlen. Die Bagels auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Währenddessen einen großen Topf mit Wasser füllen, etwa halb voll und das Ganze dann zum Kochen bringen. Bei mir passte die Zeit genau mit dem Ruhen der Teiglinge. Den Topf auf kleine Flamme runter stellen, sodass es nicht brodelnd kocht, nur etwas simmert. Zwei der Teiglinge kopfüber in den Topf geben und nach ca. 30 Sekunden umdrehen, dann die andere Seite auch 30 Sekunden im heißen Wasser lassen. Ich zähle einfach bis 30, drehe dann um und zähle wieder bis 30, das geht gut.

Dann die Teiglinge mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser heben, auf ein Handtuch den Schöpflöffel kurz ablegen, damit nicht so viel Wasser auf das Blech kommt. Die Teiglinge nun auf das Backblech legen und wenn das Blech voll ist, alle mit etwas Milch einstreichen. Jetzt ab in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten. Ich gucke immer erst, ob sie dann schön hellbraun sind, wenn nicht, gebe ich ihnen noch mal 5 Minuten mehr.

Während dieser Backzeit mache ich die nächsten acht Bagels, der Aufwand lohnt sich einfach, weil man die so gut einfrieren kann. Nach dem Aufbacken schmecken sie wie frisch gebacken.

Nach dem Backen auf ein Gitter legen zum Auskühlen.

Wenn ich sie für den nächsten Tag brauche, kommen sie in einen Gefrierbeutel und am nächsten Tag nur kurz aufbacken. Ihr werdet staunen wie fluffig sie von innen sind und wie knusprig von außen, lecker sowieso.

Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.