Frischkorn-Müsli mit Buchweizensprossen


Arbeitszeit ca 10 Minuten


  • Am Vorabend die 5-Korn-Mischung grob schroten und in so viel Wasser einweichen, dass der Schrot gerade eben bedeckt ist. Wer keine Getreidemühle hat, kann das Getreide auch in einer Hand-Kaffeemühle schroten.

  • Den Schrot abgedeckt über Nacht ausquellen lassen (mind. 6 Stunden). Dabei gilt, je kürzer die Einweichzeit desto körniger der Schrot, je länger die Einweichzeit desto weicher.

  • Am nächsten Morgen die Buchweizensprossen auf ein Sieb geben, gründlich abspülen, gut abtropfen lassen und zum Schrot geben. Den Apfel waschen, mit der Schale grob raspeln und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Banane zerdrücken. Apfel und Banane zusammen mit dem Joghurt und den Sonnenblumenkernen unters Getreide mischen.

  • Wer es süßer mag, kann das Frischkornmüsli zusätzlich noch mit etwas Agavendicksaft, Honig oder Stevia süßen. Ich süße das Frischkornmüsli jedoch nicht, da -meiner Meinung nach- die fruchteigene Süße von Apfel und Banane vollkommen ausreichend ist.

  • (*) entspricht ca. der Menge aus 1 EL Buchweizenkörnern nach 3 Tagen Keimzeit.

  • Anleitung zum Ziehen von Buchweizenkeimen:

  • 1 EL Buchweizen mit etwas Wasser anfeuchten (ca. 30 min in etwas Wasser einweichen).

  • Wasser abgießen und die Körner gründlich mit Wasser spülen und ca. 3-4 Tage bei Raumtemeratur keimen lassen. Da Buchweizen schleimt, müssen die Keime öfters als 2 Mal täglich mit Wasser gründlich gespült werden (etwa 3-5 mal täglich).

  • Anmerkung:

  • Buchweizen ist, anders als der Name vermuten lässt, weder mit dem Weizen verwand noch ein richtiges Getreide. Buchweizen ist vielmehr wie Rhabarber und Sauerampfer ein Knöterichgewächs. Da sich Buchweizen jedoch wie normales Getreide verwenden lässt und auch von seinem Nährstoffgehalt mit anderen Getreidearten mithalten kann, wird Buchweizen gerne als Pseudogetreide bezeichnet.

  • Die mild-nussig schmeckenden Körner des Buchweizens erinnern in Farbe und Form an Bucheckern, was dem Buchweizen auch seinen Namen eingebracht hat.

  • Buchweizen ist leicht verdaulich und reich an den essentiellen Aminosäuren Lysin und Tryptophan. Zudem enthält Buchweizen viel Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, B6). Bei den Mineralstoffen sind vor allem Phosphor, Kieselsäure und Kalium zu nennen.

  • Durch das Keimen erhöht sich sogar der Vitamingehalt der Buchweizenkörner weiter. Buchweizenkeime kann man in einem speziellen Keimgerät (gibt’s in Reformhäusern, Bioläden oder auch in bestimmen Drogeriemärkten) oder in einem Marmeladenglas ziehen, in dessen Deckel Löcher gestochen wurden.

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AUTOR

Mark

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