Flódni


Arbeitszeit ca 1 Stunde
Ruhezeit ca 1 Tag

Zutaten

  • Für den Teig Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Das Fett zugeben und schön kneten. Wasser und Eigelb in einer kleinen Schüssel verschlagen und zur Mehlmischung geben. Alles zu einem schönen Teig verkneten.

  • Den Teig in 4 gleichgroße Stücke teilen und zu Rechtecken (15 x 20 cm) ausrollen. Jede Platte einzeln mit Frischhaltefolie bedecken und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

  • Für die Apfelfüllung die Äpfel schälen, bei 4 Äpfeln das Kernhaus ausstechen und in Scheiben schneiden. Die beiden anderen Äpfel grob raspeln. Die Äpfel mit Honig, Zitronensaft und Zimt in einem Topf zugedeckt vorsichtig köcheln lassen. Wenn die Äpfel etwas Saft abgegeben haben, den Deckel abnehmen und 8 Minuten weiterkochen, bis sie weich sind und abkühlen lassen.

  • Für die Walnussfüllung die Nüsse mit dem Zucker im Stabmixer zerkleinern. Nüsse und Zucker mit Wasser im Topf etwa 3 Minuten kochen, bis die Masse leicht eingedickt ist, dann abkühlen lassen.

  • Für die Mohnfüllung Mohn, Zucker und Wasser unter ständigem Rühren 3 Minuten gut erhitzen, dann abkühlen lassen.

  • Backpapier auf das Backblech legen. Eine Teigplatte auf die Größe des Backblechs ausrollen, auf das Backblech legen und die Apfelfüllung darauf verstreichen. Wieder eine Teigplatte ausrollen, auf die Apfelfüllung legen und die Walnussfüllung darauf verstreichen. Wieder eine Teigplatte ausrollen, auf die Walnussfüllung legen und die Mohnfüllung darauf verstreichen. Die letzte Teigplatte ausrollen und auf die Mohnfüllung legen. Schön andrücken, mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und mit einer Eigelb-Sahnemischung bestreichen.

  • Den Backofen auf 175°C vorheizen und den Kuchen 10 Min. auf der mittleren Schiene backen, dann auf 150°C runterschalten und 50 Min. weiterbacken, bis der Kuchen goldgelb ist. Nach dem Backen den Kuchen mind. 2 Stunden, besser noch über Nacht stehen lassen.

  • Flódni wird mit langem „o“ und ohne d ausgesprochen. Flódni ist ein jüdisches Rezept und wurde ursprünglich zum Purimfest bei den ungarischen Juden gegessen. Heute ist es ein beliebter Kuchen, der in Ungarn das ganze Jahr gegessen wird.

  • Um koscher zu backen, wurde auf Butter verzichtet, stattdessen wird Pflanzenfett genommen. Ich habe Butter genommen, weil ich gehärtetes Pflanzenfett nicht mag. Die Mengenangaben reichen für ein normales Backblech. Mein Backblech ist allerdings nur halb so groß wie ein normales Backblech, dadurch wird der Kuchen kleiner aber höher.

  • Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.

AUTOR

Mark

Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.

Bemerkungen:

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