Eberswalder Spritzkuchen

Die Flüssigkeit mit dem Fett zum Kochen bringen, das gesiebte Mehl unterrühren bis sich die Masse vom Topf löst (das ist dann eine Brandmasse). Topf vom Herd nehmen und warten bis die Masse auf Handwärme abgekühlt ist. Dann werden die ausgeschlagenen Eier in kleinen Portionen zu drei bis vier Stück und die kleinen Mengen Salz und Zucker untergerührt. Mit der letzten Eierzugabe das Aroma und das Hirschhornsalz zugeben. Ist die Masse nach Zugabe von 15 Eiern noch nicht spritzfähig, müssen weitere Eier zugegeben werden.

Das heiße Fritierfett wird auf die richtige Temperatur mit einem Tropfen Wasser geprüft: Das Wasser muß sofort mit zischendem Brodeln verdampfen.

Die Masse wird mit einer großen Sterntülle auf einen in das Fett getauchten Bogen Pergamentpapier gespritzt. Es werden zwei Ringe übereinander im Durchmesser von 6-7 cm gespritzt. Das Loch in der Mitte mit in Wasser getauchtem Finger ein wenig aufweiten. Das verhindert das Zusammenbacken des Loches.

Bogen in das Fett legen, wenn sich die Spritzkuchen gelöst haben, Bogen herausnehmen. Deckel auf den Topf, damit der Dampf im Topf bleibt. Bei richtiger Bräune weden die Spritzkuchen umgedreht.

Noch in warmem Zustand glasieren.

Die Menge ergibt ca 36 Spritzkuchen.

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