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Aus einem Türkei-Urlaub mitgebracht: Eine sehr leckere kalte Vorspeise aus Auberginen und Tomaten. Leider konnte mir dort niemand sagen, wie das Gericht heißt. Daher bekam es von mir den Namen der Stadt, in der wir es das erste Mal gegessen haben.
Die Auberginen waschen und den Stiel wegschneiden. Dann in fingerdicke Scheiben schneiden und etwa 10-15 Minuten in stärkerem Salzwasser, dem etwas Zitronensaft zugesetzt wurde, ziehen lassen. Mit einem Teller beschweren, damit die Scheiben auch wirklich vom Salzwasser umhüllt werden. Dann abspülen und trocken tupfen. Dieser Prozess zieht die Bitterstoffe aus dem Gemüse. Mit Küchenkrepp trocken tupfen.
Nun werden die Auberginen in Würfel geschnitten und in heißem Öl (Holzlöffelprobe vorher machen: Wenn der Stiel eines eingetauchten Holzlöffels spontan sprudelnde kleine Blasen verursacht, hat das Öl die richtige Temperatur) schwimmend (!) ausgebacken (evtl. in 2-3 Etappen), bis sie eine goldbraune Farbe angenommen haben. Mit einer Schaumkelle herausholen und auf reichlich Küchenkrepp abtropfen lassen.
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Knoblauch abziehen und hacken. Die Peperoni hacken. Die Tomaten ebenfalls grob würfeln.
Tipp: Uns schmeckt es, wenn unter den Tomaten auch abgetropfte Dosentomaten sind. Sehr gut schmeckt es auch, wenn 2-3 fein geschnittene getrocknete Tomaten mit verwendet werden. Das Verhältnis Aubergine zu Tomate sollte im Mengen-Verhältnis 1:3 bis 1:4 sein. Näheres regelt der persönliche Geschmack.
2-3 EL vom Ausbacköl in eine beschichtete Pfanne geben und die Zwiebeln mit dem Knoblauch zugedeckt etwa 5 Minuten hell-goldgelb anschwitzen, ab und zu umrühren. Die Tomaten und die Auberginen zufügen und würzen. Alle Zutaten gut vermischen, aufkochen lassen und etwa 10-15 Minuten bei kleiner Hitze offen schmoren.
Tipp: Wenn kein Vegeta im Haus ist, lässt sich ersatzweise auch gekörnte Gemüsebrühe verwenden. Wer mag, kann noch weitere Kräuter zufügen, z.B. gehackte Blattpetersilie (schmeckt sehr gut, mitschmoren lassen) oder etwas frischen Dill (erst zum Schluss zufügen).
Nochmals mit Salz (evtl. mit Rauchsalz) und Pfeffer abschmecken, abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Als kalte Vorspeise servieren. Dazu passt aufgeschnittenes Baguette.
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: