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Die Gewürze sollten nach Möglichkeit erst vor der Zubereitung im Mörser, in einer elektrischen Kaffeemühle o.ä. gemahlen werden, da fertig gekaufte Pulver oft an Geschmack und Aroma eingebüßt haben, denn die enthaltenen ätherischen Öle verflüchtigen sich mit der Zeit.
Alle Zutaten vorher bereitstellen, denn sie müssen schnell nacheinander in den Topf, stets gut rühren, damit nichts anbrennt. Das Rösten des Gewürzes löst die ätherischen Öle, parfümiert das Öl und würzt so das Chutney intensiver.
Das Fett/Öl erhitzen. Sobald es richtig heiß ist, die Senfsamen einfüllen, sofort einen Deckel auflegen, damit sie nicht herausspringen, auf mittlere Hitze reduzieren. Sobald das Knacken aufhört (ca. 10 Sekunden), Deckel abnehmen und schnell nacheinander Ingwer, Chilis und Zimt zugeben, kurz rösten (ca. 5 Sekunden).
Kreuzkümmel, Nelken und Lorbeer zufügen, wieder kurz rösten. Nun Koriander und Asafötida einrühren. Tomaten daraufgießen, gründlich umrühren. 10 Minuten kochen lassen, dabei immer wieder rühren. Zum Schluss Salz und Zucker einrühren. Weitere 10-15 Minuten kochen und weiterrühren, damit das Chutney dickflüssiger wird. Anschließend ohne Deckel abkühlen lassen. Zimmerwarm oder kalt servieren.
Das Chutney reicht in dieser Menge für eine mittelgroße (Grill-)Party als Dip zu jedem indischen Gericht, zu Kartoffel- oder Gemüsesnacks und auch zu Geflügel. Ich esse es auch gerne als Brotaufstrich. Im Kühlschrank bis zu 1 Woche haltbar.
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: