Yakhni-Pilaw


Arbeitszeit ca 20 Minuten
Ruhezeit ca 1 Stunde


  • Zunächst die starke, gut gewürzte Brühe zubereiten. Dazu die Lammkeule (oder das Hähnchenfleisch) in großem Topf mit Wasser bedecken, Kardamomkapseln, Pfefferkörner, 2 TL Salz und nelkengespickte Zwiebel hinzufügen und zum Kochen bringen. Etwa 2 h sanft köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen, Brühe durchsieben und 4 Tassen davon abzweigen (NB: 1 Tasse hat ca. 250 ml). Fleisch vom Knochen abnehmen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zur Seite stellen (natürlich kann alles bis hierhin vorbereitet werden).

  • Reis gründlich in lauwarmem Wasser waschen, danach in einem Sieb mindestens 1 h trocknen lassen. Butterschmalz in großem Topf erhitzen und Zwiebelwürfelchen darin goldgelb anschwitzen. Safran, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und unter ständigem Rühren 1 min rösten. Reis hinzufügen und weitere 5 min bei mittlerer Hitze rösten, dabei mit gelochtem Löffel vorsichtig rühren. Gelocht, damit die Reiskörner intakt bleiben, also nicht zerbrechen. Heiße Brühe hinzufügen, Garam Masala, Kardamom, restliches Salz, Rosenwasser, Sultaninen und die beiseitegelegten Fleischstücke ebenfalls hinzufügen. Auch den Joghurt zufügen, alles gut umrühren, Topfdeckel auflegen und bei sehr geringer Hitze 20 min köcheln lassen. In dieser Zeit nicht den Deckel abnehmen.

  • Wenn der Reis gargekocht ist, von der Kochplatte nehmen, Deckel abnehmen und Topf offen für weitere 5 min stehen lassen, um abdampfen zu lassen. Reis mit einer Gabel vorsichtig lockern und auf Servierplatte umbetten, wieder sehr vorsichtig, damit die Reiskörner intakt bleiben. Mit Mandeln, gekochten grünen Erbsen, und hartgekochten Eiern dekorieren.

  • Dazu: eine currygewürztes Gericht, Gurken in saurer Sahne oder Joghurt, oder frisch zubereitete Pappadams.

  • Siehe auch Mughlai Biryani, ein nordindisches Festessen, für das dieses Yakhni - Pilaw die Grundlage ist.

  • Etymologische Hintergrundinformation:

  • Pilaw ist ein orientalisches Reisgericht.

  • Yakhni bedeutet Fleischbrühe, meist aus Lammfleisch und -knochen, aber auch aus Hühnchen. Ein Yakhni-Gericht basiert auf dieser Brühe und Joghurt sowie Safran.

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AUTOR

Mark

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