Ungarisches Maismehlbrot


Arbeitszeit:45 Minuten
Vorbereitung:20 Minuten
Zubereitung:25 Minuten

Zutaten







  • Milch, Öl und Salz in einem Topf mischen und aufkochen lassen.

  • Den Topf von der Kochstelle nehmen.

  • Den Maisgrieß einrühren und so lange quellen lassen, bis die Masse auf ungefähr 70°C heruntergekühlt ist.

  • Dann den Joghurt unterheben.

  • Nun die Eier aufschlagen und unter die Masse heben. Dazu kann ein Handrührgerät mit Rührbesen genommen werden.

  • Nun das Mehl, das Maismehl und das Backpulver gründlich miteinander mischen.

  • Jetzt die Mehlmischung und die Grießmasse zusammen in eine entsprechend große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät (Rührbesen reichen aus) gründlich miteinander vermengen.

  • Eine niedrige, rechteckige Form mit Backpapier auskleiden.

  • Hilfreich ist dabei das Papier an den Formenrändern mit so genannten "Maulis" zu fixieren. Wenn die Maulis aus Metall sind, halten sie die Backofentemperatur spielend aus. Maulies gibt es im Bürobedarf zu kaufen.

  • Nun den Teig einfüllen und bei 180°C für rund 35 Minuten backen.

  • Die Backzeit richtet sich nach der Höhe und Größe der verwendeten Form und natürlich auch nach dem Typ des Backofens. Hier können leider keine detaillierten Angaben gemacht werden.

  • Ein Gartest kann, wie bei einem Rührkuchen durchgeführt werden. Das Brot mit einem Holzstäbchen (Schaschlikspieß) einstechen. Bleibt noch klebriger Teig am Spieß haften, ist das Brot noch nicht gar. Ist der Spieß sauber und trocken, dann ist das Brot durchgegart.

  • Nun das Brot vorsichtig aus der Form nehmen. Dazu die Maulies abnehmen und das Brot mitsamt dem Backpapier aus der Form heben.

  • Auf einem Gitter leicht auskühlen lassen.

  • Das Brot in Quadrate, Rechtecke oder Rauten schneiden und noch lauwarm servieren.

  • Das Brot erinnert von der Konsistenz her eher an einen Kuchen. Das liegt daran, dass bei diesem Rezept keine Hefe verwendet wird. Wer schon einmal pikante Muffins gegessen hat, wird sich bei dem Rezept eher an einen Riesenmuffin, denn an ein Brot erinnert fühlen.

  • Traditionell wird dieses Brot in einigen Teilen Ungarns zum Nationalgericht, dem Gulyas gereicht.

  • Man ißt zuerst das Gulyas mit Messer und Gabel und zerbröselt dann später das Maisbrot auf dem Teller und löffelt damit die Saucenreste aus.

  • Lecker ist das Brot auch zu einem Chili nach Cajun- oder Creole-Art, da in den Regionen die Maismehlbrote ähnlich gebacken werden. Gegessen werden sie im Übrigen dann auch genauso. Erst das Fleisch mit messer und Gabel, und dann das zerbröselte Brot auf den Teller um die restliche Sauce aufzunehmen.

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AUTOR

Mark

Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.

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