Spaghetti-Thunfisch-Auflauf mit Apfel

Die Spaghetti in Salzwasser knapp gar kochen und abgießen.

Derweil die Zwiebel in grobe Stücke schneiden und in etwas Öl anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, den abgetropften Thunfisch sowie den gepressten Knoblauch hinzugeben und kurz mit andünsten. Mit den passierten Tomaten ablöschen. Wie viel Tomatensauce ihr haben möchtet, ist Geschmackssache. Ich nehme meist etwas mehr als eine halbe Packung. Die köchelnde Sauce mit einer Prise Zucker verfeinern. Danach mit Salz, Pfeffer und nach Belieben mit Cayennepfeffer würzen. Ich reibe jetzt etwas frischen Parmesankäse in die Sauce. Die fertige Sauce bei niedriger Hitze köcheln lassen.

Währenddessen einen Apfel schälen, vierteln und in kleine Stücke schneiden. Die Spaghetti mit der Sauce vermengen, die Apfelstücke dazu und die Mischung in eine Auflaufform geben. Darauf wird ein Becher Crème fraîche verteilt. Darüber kommt dann der Käse zum Überbacken.

Die Auflaufform kommt dann in den vorgeheizten Ofen, bis der Käse eine goldbraune Farbe annimmt. Da die Zutaten bis auf die Äpfel und den Käse bereits gegart sind, reichen bei mir meist einige Minuten bei hoher Wärmezufuhr und Oberhitze.

Nachdem man den Auflauf aus dem Ofen geholt hat, sollte man ihn 5 bis 10 Minuten lang stehen lassen. Zum Servieren rechteckige Stücke herausholen und mit viel frischem Basilikum verfeinern.

Tipps und Hinweise:

Bei der Auswahl des Käses eignet sich allgemein eher ein würziger Käse, Mozzarella scheint mir weniger geeignet. Ich nehme normalen geriebenen Auflaufkäse und mische noch etwas frischen Parmesan darunter.

Für die, die es scharf mögen: Einfach ein paar kleine Chilis mit den Zwiebeln in die Pfanne geben. Ich nehme gern frische Chilis oder die eingelegten aus dem Glas.

Das Rezept gelingt ebenso gut mit passierten Tomaten im Tetrapak aus der Dose oder mit Sauce aus frischen Tomaten.

Für die richtige Süße: Statt des Zuckers kann man zum Süßen der Tomatensauce auch Apfelsaft verwenden. Dann sollte die Sauce jedoch etwas länger köcheln lassen, damit die Konsistenz nicht zu wässrig wird. Wenn Saft vorrätig ist, empfehle ich eine Kombination aus beidem, die Sauce wird dann besonders fruchtig.

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