Rosenblütenmarmelade

Ungespritzte Rosen suchen, immer nur eine Farbe, z. B. rot, gelb oder weiß. Die Blüten können schon gut geöffnet sein, sollten aber ihre Blätter noch nicht fallen lassen. Welke Blätter nicht verwenden!

Die Blüten abschneiden, schütteln - wegen evtl. Insekten - und dann mit einer Schere die Blätter in kleinen Streifen in eine Schale mit Deckel abschneiden. Immer rund um den Kelchansatz herum. Das Weiße stehen lassen. Wenn die 100 g erreicht sind, den Gelierzucker darüber streuen, auch den Vanillezucker und das Behältnis verschließen. Das Ganze 4 Stunden stehen lassen.

Dann die Zitrone auspressen, mit dem Wasser und Likör vermischen und zu den Blütenblättern geben. Der Likör kann auch weggelassen werden, dann bitte 370 ml Wasser insgesamt verwenden.

Die Masse mit dem Mixer vorsichtig sehr stark zerkleinern, sodass eine sämige Konsistenz entsteht. Alles in einen Topf umfüllen und aufkochen. Nach ca. 4 Minuten eine Gelierprobe machen. Sofort in gut verschließbare Gläser geben, stürzen und nach spät. 5 Minuten wieder umdrehen, sonst hängt die Marmelade oben am Deckel. Erkalten lassen. Die Marmelade hält sich gut über ein Jahr.

Am besten eignen sich z. B. die Sorten "Thomas Graham", "Austin-Rose", große Blüten, gelb, stark duftend - davon etwa 12 - 15 Blüten oder "Souvenir d'Alphonse Lavallée" eine historische Centifolia-Rose, dunkelrot, zierliche Blüten, stark duftend - davon etwa 20 - 30 Blüten oder "Blanche Fleur", eine historische Centifolia-Rose, weiß, rosé Kelch, kleinste Blüten gut duftend, - davon 25 - 30 Blüten

Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt, aber die Rosen dürfen unter keinen Umständen gespritzt sein, auch nicht biologisch!

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