Ramennudeln mit Ei

Die Ramen wie auf der Packungsanleitung in einem kleinen Topf kochen. Etwa 1 oder 2 EL der Ramen-Brühe aufbewahren, die Nudeln abtropfen lassen und die restliche Brühe weggießen.

Karotten und Frühlingszwiebel waschen, Karotten in möglichst feine Stifte schneiden (man kann sie z. B. mit einem Gemüseschäler erst in dünne Scheiben schälen, dann in kleine Streifen schneiden), Frühlingszwiebel in kleine Scheiben schneiden. Wer mag, kann den Knoblach sehr fein hacken. Die abgetropften Nudeln wieder in einen Topf geben, Zwiebel, Karotte und evtl. Knoblauch beifügen und gut durchmischen.

In einer kleinen Schüssel das Ei mit der Sojasoße, der aufbewahrten abgekühlten (!) Brühe und wer mag, süße Chilisoße und Sambal Oelek miteinander verquirlen und die Eimasse gründlich unter die Nudeln mischen, dass alle Nudeln mit Ei durchzogen sind. Wenn das Ei etwas stockt, ist das nicht schlimm.

In einer Pfanne Sojaöl hinzufügen und darin die Eier-Nudel-Masse anbraten, bis das Ei überall gestockt, jedoch nicht zu trocken dabei wird. Das Ganze mit den gerösteten Zwiebeln, Erdnüssen oder Sesam bestreuen und servieren.

Anmerkung:

Es ist ein Basisrezept, was man beliebig variieren kann. Man kann mit verschiedenem Gemüse (z. B. dünn geschnitten Champignons, Chilischote oder Zucchini), Fleisch (z. B. Hähnchenfleisch oder Schinken) oder sogar Fisch (z. B. Garnelen) experimentieren. Jedoch sollte man, wenn möglich, auf die Geschmackssorte der Ramen achten, was zu den Zutaten passt (z. B. passt zu Garnelen Ramen mit Meeresfrüchte- oder Garnelengeschmack besser als Hühnchengeschmack). Ich gehe dafür zum Asia-Supermarkt, der hat eine breitere Geschmacksauswahl.

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