Omas saure Eier

Die Butter in einer Pfanne leicht bräunen. Sie darf nicht anbrennen, sonst wird die Soße zu flüssig, aber auch nicht zu hell sein, sonst bekommt die Soße nicht den würzigen Geschmack. Wenn die Butter leicht gebräunt ist, das Mehl Schritt für Schritt und bei ständigem Rühren hinzugeben. Aufpassen, dass es nicht anbrennt und einige Zeit bräunen lassen.

Dann das Wasser Schluck für Schluck unter ständigem Rühren hinzugeben, damit sich keine Klumpen in der Soße bilden. Die Soße wird dadurch etwas heller, sollte aber immer noch eine leicht braune Farbe haben. Wenn die Soße zu hell wird, kann man ganz einfach noch einmal die ersten zwei Schritte in einer anderen Pfanne wiederholen und die Mehlschwitze hinzufügen.

Anschließend die Lorbeerblätter und das Piment hinzufügen. Mit reichlich Branntweinessig, Zucker und Salz abschmecken, sodass man eine schöne süßsaure Soße erhält. Die Soße darf ruhig etwas scharf sein, da die Eier noch einiges von der Soße aufnehmen.

Wen die Soße abgeschmeckt ist, die Eier in die Soße aufschlagen wie Spiegeleier und in der Soße stocken lassen. Dazu einen Deckel auf die Pfanne geben aber nicht ganz schließen, sonst wird die Soße flüssiger.

Im Anschluss, wenn das Eiweiß fest ist, die Eier leicht anheben oder - wer es lieber mag - die Eier einmal umdrehen, damit das Eigelb auch ein wenig härtet. Dann mit Kartoffeln servieren.

Das Rezept ist von meiner Oma, ohne genaue Mengenangaben, am besten einfach ein wenig rumexperimentieren und nach eigenem Geschmack mehr oder weniger von den Zutaten benutzen.

Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.