Monkey Bread


Arbeitszeit ca 45 Minuten
Ruhezeit ca 2 Stunden 15 Minuten


  • Die Milch mit 80 g Wasser, 30 g Butter und 50 g Zucker lauwarm erwärmen, maximal 37°C. Den Topf sofort vom Herd nehmen und die frische Hefe hinein bröseln. Alles mit einem Holzlöffel verrühren, bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat.

  • 450 g Mehl in eine Rührschüssel füllen und mit 1 gehäuften TL Salz mischen. Die lauwarme Milch-Hefemischung zum Mehl in die Rührschüssel geben und alles in ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abdecken und in warmer Umgebung 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

  • Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und eine Handvoll Mehl darüber streuen. Der Teig hat eine recht weiche, elastische Konsistenz. Den Teig zmit einem Teigroller zu einem großen Rechteck ausrollen. Dieses in 7 Streifen schneiden und diese jeweils in 6 gleichgroße Stücke teilen. Daraus kleine Bällchen formen. Da der Teig recht weich ist, werden die Bällchen sicher nicht so optimal, aber das macht in diesem Fall überhaupt nichts.

  • Nun in einem kleinen Topf die 150 g Butter schmelzen. Sie darf auch ein klein wenig bräunen. Auf einem tiefen Suppenteller 200 g braunen Zucker mit 2 TL Zimt gut vermischen.

  • Eine Gugelhupf- oder Kranzform fetten. Jedes einzelne Teigbällchen in der geschmolzenen Butter wenden, sofort danach in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen und in die Form legen. Diesen Vorgang SO lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist und alle Teigbällchen rund herum gestapelt in der Form liegen. Mit einem Tuch abdecken und 1 weitere Stunde in warmer Umgebung gehen lassen.

  • Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Form auf den Gitterrost des Backofens stellen und das Monkey Bread auf der untersten Schiene für etwa 30 - 35 Minuten goldbraun backen. Gegen Ende der Backzeit besser im Auge behalten und ggf. die Form mit Alufolie abdecken.

  • Die Form heraus nehmen und auf einem Gitterrost nur kurz, ca. 5 Minuten, auskühlen lassen, dann zum Servieren auf eine Kuchenlatte stürzen. Es bildet sich während des Abkühlens eine Kruste. Jeder Gast zupft sich nun seine Stücke selber mit den Fingern aus dem Kuchen und genießt es lauwarm.

  • Es wird unfassbar gut duften in Eurer Küche! Doch Vorsicht! Nicht sofort nach dem Herausholen aus dem Backofen schon naschen und die erste Kugel abzupfen. Das gibt Brandblasen! Die Kruste ist unglaublich heiß.

  • Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.

AUTOR

Mark

Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.

Bemerkungen:

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