- 10 Minuten
Arbeitszeit ca | 15 Minuten |
---|
Zu Uromas Zeiten gab es keine Geliermittel.
Aus pektinhaltigen Früchten wie Äpfeln, Quitten oder Johannisbeeren konnte man Gelees kochen.
Erdbeeren, Himbeeren und Sauerkirschen wurden jedoch zu Marmelade „eingekocht“, dabei musste oft sehr lang gerührt werden. Es gehörte Erfahrung dazu, sonst wurde die Marmelade zu dünn oder, wenn alles enthaltene Wasser verdampft war, Syrup.
Da man heute mit einer Digitalwaage leicht feststellen kann, wie viel Wasser verkocht wurde, muss nur etwas gerechnet und gewogen werden um eine Marmelade wie zu Uromas Zeiten zu kochen.
Die meisten Früchte haben einen hohen Wassergehalt (80% - 90%) und die richtige Konsistenz wird nach Reduzierung des Fruchtgewichtes um ca. 20% erreicht:
Den leeren 5 l-Kochtopf wiegen und das Gewicht notieren. Zerkleinerte Früchte und Zitronensaft einfüllen und das Gesamtgewicht notieren. Die Differenz ist das Gewicht der Fruchtmasse. Die oben angegebene Menge ergibt 1050 g, die um ca. 20 % auf ca. 800 g reduziert werden müssen.
Unter ständigem Rühren bei höchster Stufe zum sprudelnden Kochen bringen. Auf gute Mittelhitze zurückstellen (Elektroherd Stufe 6+) und unter gelegentlichem Rühren um ca. 250 g reduzieren.
Wichtig -> Für die Wiegevorgänge zur Isolierung ein Holzbrettchen auf die Digitalwaage legen, um die Waage nicht durch Hitze zu beschädigen.
Nach dem Reduzieren den Zucker zufügen, bei höchster Stufe alles unter Rühren zum Kochen bringen und noch einmal 5 min unter ständigem Rühren kochen.
Den Topf von der Kochstelle nehmen, die Marmelade falls erforderlich abschäumen und sofort in Schraubdeckelgläser füllen.
Die Mengen ergeben ~ 4 Gläser Marmelade.
Genießen Sie Ihre Leistungen. Teilen Sie uns Ihre Kommentare mit. Vergessen Sie nicht, ein Foto des Gerichts zu machen und es Ihren Freunden zu zeigen. Ich möchte Bilder von Gerichten sehen, die Sie gemacht haben.
Angaben pro
Menge pro Portion | ||
---|---|---|
kJ (kcal) | ||
Eiweiß | ||
Kohlenhydrate | ||
Fett |
Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: