Knoblauchsenf

Die Senfkörner einen Tag vor der Verarbeitung einfrieren! Dann lassen sie sich besser mahlen.

Die Senfkörner fein zermahlen (ich habe eine Moulinette verwendet, eine alte Kaffeemühle tut es sicher auch. Nur Vorsicht, das Mahlwerk darf nicht heißlaufen, sonst werden die Senfkörner bitter. Am besten die Menge teilen).

Während des Mahlens das Salz und den Pfeffer zugeben.

Das gewonnene Senfmehl nun mit dem Gurkenwasser, dem Wein, Öl und dem Essig vermengen. Danach Kurkuma und Honig langsam einrühren.

Die Maische muss man nun abgedeckt 3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Ab und zu umrühren.

Nach drei Tagen eine ganze Knolle Knoblauch schälen, mit dem Mixstab fein pürieren und zu der Maische geben und sorgfältig unterrühren.

Der Senf ist nun fertig. Wer ihn etwas feiner haben möchte, kann ihn noch einmal mit dem Pürierstab bearbeiten.

Der Senf kann nun in Gläschen abgefüllt werden und bis zum Verzehr dunkel und kühl aufbewahrt werden. Der Keller reicht, ein Kühlschrank ist nicht nötig.

Mit dem Verzehr sollte man mindestens 14 Tage warten damit die Anfangsschärfe weichen kann.

Wer es aber sehr scharf mag, kann ihn schon jetzt probieren.

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