- 10 Minuten
Zwiebel schälen und sehr fein würfeln, Tomaten häuten und würfeln, Kürbis putzen, halbieren, entkernen und dann ebenfalls würfeln. Gemüse miteinander vermengen und in einer ausreichend großen Auflaufform verteilen.
Madraspaste mit der Sahne und der Brühe verrühren, evtl. noch etwas salzen und pfeffern und über das Gemüse gießen.
Im Rohr bei 200 Grad ca. 60 Minuten backen, dabei nach 30 sowie 45 Minuten vorsichtig durchrühren, dann nach Belieben die gehackten Kräuter dazugeben. Sollte die Sauce zu dünn bleiben, am Ende Umluft zuschalten oder Temperatur erhöhen.
Dazu schmeckt am Besten Basmatireis.
Die Mengen sind für 3-4 normale, einzelne Hauptspeisen gerechnet. Macht man dieses Curry als eines unter mehreren, evt. reduzieren (es schmeckt allerdings aufgewärmt mindestens ebenso gut).
Die Zubereitung im Backrohr hat vor allem zwei Gründe: da nichts angebraten wird (und deswegen nichts anbrennen kann), muss kaum gerührt werden, Tomaten- und Kürbiswürfel bleiben in Form und zermatschen nicht.
Wenn man, wie für indische Essen öfter üblich, auch noch ein Curry mit Fleisch, ein Linsengericht, Reis und vielleicht auch noch Ciapatas zubereitet, ist der Herd im Normalfall voll - mit diesem Curry lässt sich auch das Rohr gut nutzen.
Die Madras-Paste kommt bei mir gerne zum Einsatz (als Bio-Produkt ohne Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker etc.), für alle, die auch auf diese Art von Convenience-Produkten verzichten wollen oder einfach gewürztechnisch sehr gut ausgerüstet sind, hier die Zutaten: Sonnenblumenöl, Tamarinde, Wasser, Meersakz, Branntweinessig, Koriander, Ingwer, Cumin, Rohrohrzucker, Curcuma, Paprika edelsüß, Knoblauch, Garam Masala, Zimt.
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Die Zahlen dienen nur als Referenz
Bemerkungen: