Estragon-Kräuterbutter

Die Peperoni nach Bedarf entkernen und möglichst fein würfeln. Die halbe Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Zwiebel ebenfalls würfeln, je nach Geschmack kleiner oder größer. Ebenso den Schnittlauch klein schneiden.

Die Knoblauchzehen schälen, mit einem großen Messer zerdrücken und dann mit etwas Meersalz zerreiben. Das Salz hilft beim Reiben und saugt direkt die austretende Flüssigkeit auf und bringt sie in die Kräuterbutter. Weiteres Salzen ist nicht notwendig.

Nun die gesamten Zutaten in die weiche Butter geben und am besten mit einer Gabel verrühren. Mit den Flüssigkeiten sparsam umgehen, da die Butter nur eine geringe Menge Flüssigkeit aufnehmen kann. Zudem werden zusätzlich bei Hinzugabe von zu viel dunkler Flüssigkeit die Zwiebelwürfel dunkel. Das macht nichts, sieht aber unter Umständen nicht schön aus.

Nach dem Verrühren noch mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie wieder hart wird.

Danach ist sie bereits sehr lecker. Wer aber die Butter vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank stehen lässt, kann sich am nächsten Tag über eine wunderbar durchgezogene Kräuterbutter freuen.

Das Rezept lebt davon, dass es jedes Mal ein bisschen anders wird. Je nachdem, was in der Küche gerade vorhanden ist und wie viel man hineinmischt.

Feste Bestandteile sollten natürlich die Butter und der Estragon sein, ebenso die Zitrone, da sie die Kräuterbutter geschmacklich "frisch" macht.

Ansonsten kann man andere Kräuter wie Rosmarin oder auch Thymian hineinmischen, wobei man darauf achten sollte, eine dominante Note beizubehalten und nicht "zu bunt" zu mischen. So kann auch mal statt Schnittlauch Petersilie verwendet werden etc. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!

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