Dreierlei Fondue-Saucen

Currysauce:

Cremige Kokosmilch hat die Eigenschaft, dass sich der Kokosextrakt nach einer Zeit oben in der Dose absetzt. Diese Masse nutzen wir für die Sauce.

Kokosmilch, Ananassaft und Curry cremig rühren. Da diese Masse noch ziemlich lasch schmeckt, mit Senf, Limetten- oder Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf noch mehr Curry hinzugeben, da die anderen Zutaten den Currygeschmack nicht übertönen sollten. Sie sollen ihn nur intensivieren und unterstreichen.

Pikanter Tomaten-Paprikadip:

Ajvar und Tomatenmark gut verrühren und mit Sambal Oelek und Senf die gewünschte Schärfe abschmecken. Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sambal Oelek ist ziemlich scharf, daher ist die Mengenangabe oben nur ein Richtwert. Ich habe es vorsichtig nach und nach hinzugefügt.

Aioli (Knoblauchcreme):

Knoblauch schälen und pressen. Wer keine Knobipresse hat (so wie ich), kann ihn auch mit einer Gabel zerdrücken, sodass das Aroma voll zur Geltung kommen kann. Alle Zutaten, bis auf das Öl, zusammen pürieren. Dann schrittweise das Öl hinzugeben und weiterpürieren. Das Aioli sollte eine schön cremige Konsistenz bekommen. Zum Schluss nochmal abschmecken.

Tipp zum Schluss:

Die Menge der Saucen wirkt auf den ersten Blick recht wenig für 4 Personen, allerdings sind sie sehr geschmacksintensiv, wenn man vernünftig abschmeckt. Ich empfehle daher, bei 4 Personen die Menge nur zu erhöhen, wenn man weiß, dass man 4 sehr gute Esser hat.

Allerdings würde ich NICHT empfehlen, bei nur 2 Personen, die Menge vom Aioli zu halbieren. Erstens lässt sich ein halbes Ei schwer machen und außerdem ist das Teufelszeug verdammt lecker!

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