Spinat-Tortellini mit Spinat-Käse-Füllung


Arbeitszeit ca 2 Stunden


  • Den Blattspinat auftauen und fein pürieren. 2 EL von dem Püree mit den Eiern, Öl und Salz mischen und mit dem Mehl und dem Spinatpulver zu einem festen glatten, elastischen Nudelteig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch etwas Spinatpüree dazugeben, sollte er kleben, noch etwas Mehl einarbeiten. Den Teig bis zur Weiterverarbeitung in Frischhaltefolie einwickeln.

  • Den restlichen Spinat mit dem Käse pürieren und mit Salz (Kräutersalz), Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Füllung sollte schon recht kräftig im Geschmack sein. Das Paniermehl einrühren, damit die Masse stichfest wird.

  • Den vorbereiteten Teig sehr dünn ausrollen (1 mm oder dünner) und in 5x5 cm große Quadrate schneiden. Je einen kleinen Klecks von der Spinat-Käse Masse (weniger als 1/2 TL) in die Mitte eines jeden Quadrates geben, die Quadrate diagonal zu Dreiecken zusammenfalten. Damit die Kanten gut aufeinander haften kann man die Kanten mit dem Finger und etwas Wasser vorher befeuchten. Nun die stumpfe Ecke des Dreiecks nach hinten schlagen und die spitzen Ecken um einen Finger zu einem Ring zusammendrücken. Auch hier ist Wasser ein guter Klebstoff. Fertig ist ein Tortellino. Auf einer bemehlten Fläche bis zum Kochen aufbewahren.

  • In stark gesalzenem, sprudelndem Wasser wenige Minuten kochen, bis die Pasta an die Oberfläche steigt.

  • Dazu passt gut eine frische Tomaten- oder eine cremige Sahnesauce.

  • Tipps:

  • Natürlich kann man mit dem Teig und der Füllung auch tolle vegetarische Maultaschen machen. Dafür den Teig in einer rechteckigen Bahn ausrollen, gedanklich quer dritteln. Füllung dünn auf das mittlere Drittel geben und das obere Drittel nach unten schlagen. Ränder gut befeuchten und das untere Drittel auf das obere schlagen. Enden gut fest drücken und mit einem Kochlöffelstiel in gewünschten Abständen kräftig nach unten drücken und an diesen so entstandenen Trennstellen die Maultaschen auseinanderschneiden.

  • Es lassen sich mit diesem Teig selbstverständlich alle möglichen Nudelsorten herstellen. Jedoch bleibt die Pasta nach dem Kochen sehr weich. Bissfester wird der Teig mit mehr Ei.

  • Für Pasta die mit Formen ausgestochen wird (wie z.B. Ravioli oder Pelmeni) muss das Spinatpüree sehr fein sein, damit die Formen nicht mit den Spinatfasern zu kämpfen haben.

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AUTOR

Mark

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